Informatics Educational Institutions & Programs
Cellini | |
---|---|
Synonyme | Vauxhall-Apfel |
Art | Kulturapfel (Malus domestica) |
Herkunft | London, Vereinigtes Königreich |
bekannt seit | 1828 |
Züchter | Leonard Phillips |
Züchtungsjahr | 1828 |
Abstammung | |
Prinz Edward Äpfel, Glebe Gold Äpfel | |
Liste von Apfelsorten |
Cellini ist der Handelsname einer Apfelsorte (Malus domestica). Cellinis haben ein weiches, saftiges, grob strukturiertes Fruchtfleisch mit einem leicht sauren Geschmack.[1] Der Baum blüht im Monat Mai und wird gegen Mitte September geerntet.
Geschichte
Cellinis wurden erstmals um 1828 von Leonard Phillips in Vauxhall, einem Stadtteil von London, gezüchtet.[1]
Anwendungen
Cellinis werden vorwiegend als Kochäpfel verwendet.[2] Zum Beispiel lassen sie sich zu sauren cremefarbenen Pürees verarbeiten. Es wird auch zum Schärfen von Apfelwein verwendet, dazu wird er etwas vorzeitig gepflückt.
Cellini ist der Elternvater der Apfelsorten:
- Prinz Edward
- Glebe Gold
Literatur
- Walter Hartmann (Hrsg.): Farbatlas alte Obstsorten. Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2000, ISBN 3-8001-3173-0.
- Gerhard Friedrich, Herbert Petzold: Handbuch Obstsorten. 300 Obstsorten in Wort und Bild. Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2005, ISBN 3-8001-4853-6.
- Willi Votteler: Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten. 3340 Doppelnamen, 1360 Sortenbeschreibungen. Obst- und Gartenbauverlag, München 1993, ISBN 3-87596-086-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Cellini. In: National Fruit Collection. Abgerufen am 28. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Robert Hogg: The Apple and Its Varieties: Being a History and Description of the Varieties of Apples cultivated in the Gardens and Orchards of Great Britain. Groombridge and Sons, London 1859, S. 53–54.