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2011 < 2012 > 2013

Dezember

November

Oktober

  • Website: golem.de: Autor: Werner Pluta: Onlineenzyklopädie bekommt zentrale Datenbank, 31. Oktober 2012
  • Website: Heise online: Autor: Torsten Kleinz / Andreas Wilkens: Wikidata: Daten-Fundus für Wikipedia eröffnet, 31. Oktober 2012
  • Zeitung: Freude: Der Landtag kommt in Wikipedia, In: Salzburger Nachrichten (Lokalteil), 30. Oktober 2012
    Wikipedianer besuchen Salzburger Landtag, um Fotos der Politiker aufzunehmen und deren Artikel auszubauen.
  • Zeitung: Hans-Olaf Henkel: Pressefreiheit unter Beschuss, In: Handelsblatt, 28. Oktober 2012
    „Im Internet ist die Pressefreiheit besonders bedroht. Neuerdings ist Wikipedia das Schlachtfeld perfider Anschläge auf die Pressefreiheit.“
  • Website: Isarrunde.de: Michael Reuter, Michael Praetorius: Wie funktioniert Wikipedia?, 28. Oktober 2012
    Talkrunde mit Arne Klempert
  • Website: eifrei.de: eigentümlich frei: Rettet Wikipedia!, 25. Oktober 2012.
  • Website: dieausrufer.wordpress.com: ed2murrow: Erneut – Wikipedia Italien und die Knebelung, 25. Oktober 2012
    Die italienische Version der online-Enzyklopädie macht seit gestern mit einem Banner auf.
  • Website: golem.de: Autor: Ingo Pakalski Mobilseite mit neuem Design gestartet, 25. Oktober 2012
  • Website: Heise.de: Hanns-J. Neubert: Gütesiegel für Wikipedia, 24. Oktober 2012
    Aufsatz in Technology Review 11/2012 über Zitierungen von Wikipedia in wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Der Aufsatz referenziert Sarah Huggett: The influence of free encyclopedias on science. In: Research Trends. Nr. 27 (März 2012).
  • Website: format.at: DPA/Marc Strehler: Vom Internet überrollt – Der Niedergang des Duden, 21. Oktober 2012
    „Das Internet mit seinem Flaggschiff Wikipedia hat die Lexikon-Branche in ihrer alten Form einer Belastungsprobe unterzogen, die nicht alle überstanden haben. […] dann kam das Internet. Und vor allem Wikipedia. Das Weblexikon mit seiner nahezu unerschöpflichen Fülle an Informationen ließ immer mehr Menschen die Frage stellen: Warum soll ich mir für viel Geld ein mehrbändiges Lexikon kaufen, wenn ich Informationen mit ein paar Mausklicks im Internet bekommen kann – und zwar kostenlos?“
  • Zeitung: Martina Scheffler: Wie ein Hotdog-Stand zur Sehenswürdigkeit wurde, in: Die Welt, 19. Oktober 2012.
    „Ein Imbiss mit Wikipedia-Eintrag – das dürfte ziemlich selten sein. Der Bekanntheitsgrad von „Annies Kiosk“ reicht bis nach Afrika – verkauft wird aber dänisches Kulturgut mit Gurke.“
  • Website: t3n.de: Markus Franz: PR in der Wikipedia: So geht’s richtig, 19. Oktober 2012
    „Für eine nachhaltige Arbeit in der Wikipedia ist es essentiell, sich mit den Gepflogenheiten der Enzyklopädie vertraut zu machen. (…) die wichtigste Regel für PR-Manager [ist] wohl, in der Wikipedia eben nicht wie ein PR-Manager zu denken. Es darf niemals Werbung für das eigene Unternehmen im Vordergrund stehen, sondern ausschließlich der Inhalt. Nur wer sinnvolle Informationen ergänzt und inhaltlich einen Mehrwert leistet, verschafft sich Respekt in der Community und stellt sicher, dass die eingestellten Inhalte nicht mit der nächsten Bearbeitung gleich wieder gelöscht werden.“
  • Elke Wittich: Eintrag: Judenhass. Im Online-Lexikon mischen auch Antisemiten mit, In: Jüdische Allgemeine, 18. Oktober 2012.
    „Transparenz gehört bei der offenen Wissensplattform Wikipedia dazu. Diskussionen über Textänderungen und Löschanträge etwa sind für jeden Nutzer einsehbar. So konnte es auch nicht ausbleiben, dass vor wenigen Wochen bekannt wurde, dass in der deutschsprachigen Wikipedia Autoren aktiv sind, die schon mehrmals durch antisemitische Äußerungen aufgefallen waren.“
  • Website: Zeit Online: Torsten Kleinz: Saudi-Arabien: Wikipedia und die Zensoren, 18. Oktober 2012 - „Die Wikipedia soll im arabischen Raum verbreitet werden. Dabei stört sich die Wikimedia Foundation offenbar nicht daran, dass die Enzyklopädie dort zensiert wird. (…) Was die amerikanische Stiftung nicht erwähnt: Saudi-Arabien ist eines der Länder, in denen die Wikipedia seit Jahren zensiert wird.“
  • Website: format.at: Jan Fischer, Barbara Mayerl: Der Mann, der Wikipedia erfand
  • Zeitschrift: Jan Fischer, Barbara Mayerl: So funktioniert das Wikipedia-System, Wikipedia: Nichts als die Wahrheit, Der Mann, der Wikipedia erfand. In: Format, 16. Oktober 2012
  • Website: Heise Online: Autor: Torsten Kleinz / Martin Holland: Saudi-Arabien: Mobile Wikipedia kostenlos, aber zensiert, 16. Oktober 2012
  • Zeitung: Anke Domscheit-Berg: Frauen im Netz – Geht da raus!, in: Der Tagesspiegel, 13. Oktober 2012
    „Die größte Enzyklopädie der Welt, Wikipedia, wird zu etwa 85 Prozent von Männern geschrieben. Männliches Weltwissen, digital verpackt. Das könnte uns egal sein, aber für eine Referenzbibliothek ist es nicht egal, ob das Wissen der Frauen, einer Hälfte der Menschheit, Eingang darin findet oder nicht. Wer damit kein Problem hat, verweist auf den Post-Gender-Charakter von Informationen, das Geschlecht der Autoren soll egal sein. Als Vision ist das schön, aber für die Realität taugt das Konzept nicht. Es ignoriert die starken geschlechterspezifischen Prägungen unserer Gesellschaft durch Bildung, Vorbilder, Werbung oder Medienkonsum.“
  • Zeitung: Hans Rauscher: Harald Dobernig und die freiheitliche Trias, In: Der Standard, 10. Oktober 2012, S. 39, „Wikipedia ist schnell und hat möglicherweise sehr boshafte Mitarbeiter
  • Internetzeitung: nachrichten.ch: Bericht über die seit Februar 2012 bestehende Buchfunktion der Wikipedia, von Marius Knoblauch. 2. Oktober
  • Radio: WDR 5: Leonardo: Was braucht es für Wikipedia? Ein kostenloses Lexikon, klingt einfach, braucht aber viel Ein Beitrag von Achim Killer. 1. Oktober 2012

September

August

  • Website: taz.de: Torsten Kleinz: Sexismus bei Wikipedia - „Erschreckende Aggressivität“, 31. August 2012
    „Bei Wikipedia haben Frauen ohnehin mit alltäglichem Sexismus zu kämpfen. Nun gibt es eine aggressive Kampagne gegen feministische Perspektiven.“
  • Website: zdf.de': Torsten Kleinz: Männerpedia, 31. August
  • Website: Financial Times Deutschland: Marvin Oppong: Internet-Enzyklopädie: Schönfärber im Wiki-Land, 30. August 2012
    Einleitung zu einem Artikel, der sich mit Manipulationen von Wikiartikeln befassen will. Gesamter Inhalt kostenpflichtig bzw. nur für Abonnenten einsehbar. Zitat: „Der unvoreingenommene Leser sieht einem Artikel nicht an, ob eine Änderung von einem gewissenhaften Freiwilligen oder von der PR-Abteilung eines Unternehmens stammt. Auch deshalb haben Firmen Wikipedia als PR-Kanal entdeckt, den sie systematisch optimieren.“
Zeitung: Marvin Oppong: Schönfärber im Wiki-Land, In: Financial Times Deutschland, 31. August 2012, S. 10. Vollständiger Artikel.

Juli

Juni

Mai

  • Webseite: spiegel.de: Felix Knoke, Wikipedia installiert Kontaktmann 31.05.2012
    „Die Wikimedia-Foundation freut sich über die Anstellung eines Wikipedianers beim Deutschen Archäologischen Instituts (DAI). Mit Marcus Cyron werde erstmals ein aktiver Wikipedia-Autor als Schnittstelle zwischen einer deutschen wissenschaftlichen Einrichtung und der freien Online-Enzyklopädie angestellt.“.
  • Website: berliner-zeitung.de: "Kulturflatrate? Unsinn!", 24. Mai 2012
    Autorin Sibylle Lewitscharoff im Interview: „Selbstverständlich ist nicht jede digitale Publikation von geringer Qualität. Aber Wikipedia wimmelt von Fehlern. In meinem Fall stehen einige Informationen drin, die hinten und vorne nicht stimmen. Von etlichen Kollegen weiß ich, dass Fehlinformationen ebenfalls sehr häufig anzutreffen sind. Im Übrigen halte ich das überall und sofort zur Verfügung stehende Wissen für einen Popanz. [...] Ein sinnvolles Wissen muss ja vom Menschen bearbeitet, sortiert, zusammengefügt und nicht zuletzt im Gedächtnis bewahrt werden, um dort ergänzt werden zu können. Nur was wir mit einer gewissen Mühe lernen und uns beschaffen, hat eine intensive Wirkung auf die Art, wie wir die Welt und uns selbst sehen. Das Internet produziert eher einen Wissenssalat als Wissen, weil hierarchielos der größte Unsinn neben gehaltvollen Gedanken steht. Außerdem befördert es vor allem eins: das rasche Vergessen.“
  • Website: taz.de: "Fehler bis heute im Netz", 24. Mai 2012
    Interview mit dem Journalisten Albrecht Ude (ude.de, eine-woche-ohne.de), „Was sind denn die Alternativen zu Wikipedia und Google? Ich habe unter dem Aufruf "eine Woche ohne Google" eine Liste mit Links von Suchmaschinen ins Netz gestellt. Bei Wikipedia geht es nicht um die Suche nach Alternativen, denn die gibt es nicht. Der Umgang damit muss kritischer werden.“
  • Webseite: Handelsblatt.com: Die erste Wikipedia-Stadt der Welt. Monmouth ist eine Kleinstadt in Wales mit einigen Sehenswürdigkeiten, an die 1000 Barcodes angebracht worden sind. Die können nun Touristen mit ihren Smartphones scannen und gelangen damit direkt zum entsprechenden Wikipediaartikel. In der ganzen Stadt gibt es dafür ein kostenlosen WLAN. Nach der von Wikimedia Großbritannien durchgeführten Aktion hofft Jimbo Wales auf eine umfassende Erfassung auch anderer Städte (22. Mai 2012).
  • Radio: Deutschlandfunk/Kulturfragen, Kreativität, Freiheit, Rechte mp3 Länge: 24:59 Minuten , 20. Mai 2012, 17:05 Uhr
    Gespräch mit Netzpublizist Markus Beckedahl über mögliche Modelle für ein neues Urheberrecht, ...Jeder der an der Wikipedia mitarbeitet ist ein Urheber..., ...Jeder der schon mal aktiv bei der Wikipedia mitgearbeitet hat, hat eine ganz andere Vorstellung von dem wie wir heute Kultur und Kunst schaffen können und wissen erarbeiten können...,
  • Website: taz.de: Frank H. Diebel: Gespräch mit Wikipedia-Mitglied – Wahnsinn oder Weltverbesserung?, 16. Mai 2012
    Interview mit Justin Knapp aus Indianapolis, der eine Million Edits gemacht hat.
  • Website: NZZ Online: Andres Wysling: Wikipedia als Unternehmensspiegel - Rangliste von Einträgen zu Grossunternehmen, 16. Mai 2012
    Autsch, hier wird aus der Pressemeldung der "international strategic communications consultancy" Lundquist ein NZZ Artikel gebastelt, in dem Wikipedia zum selbstverständlichen Webspaceprovider für die Unternehmenskommunikation erklärt wird: „Firmenkommunikation läuft heute massgeblich über das Internet, nicht zuletzt über Wikipedia. Nicht alle grossen Firmen haben hier einen überzeugenden, das heisst informativen und glaubwürdigen Auftritt. (...) Diesen zu beobachten und zu pflegen ist in der Regel Aufgabe der Medienabteilungen der jeweiligen Firmen.“
  • Website: Der Branchendienst für Marketing und Werbung HORIZONT.NET berichtet über eine Untersuchung des Mailänder Marktforschungsinstitut Lundquist-Ranking in der en:Wikipedia. Danach sind die Artikel über die Unternehmen Nokia, Vodafone und BP die angeblich komplettesten und zuverlässigsten Texte über Unternehmen in der Wikpedia. Die Deutsche Bank schneidet mit Platz sieben ab, am Ende rangiert VW. Ebenfalls schlecht seien die en:Wikipedia-Artikel über Führungskräfte. 15. Mai 2012
  • Website: chip.de: sis: Wikipedia: Werbebanner sind mit Viren verseucht, 15. Mai 2012
  • Website: pcwelt.de: Neue Wikipedia-Nutzungsbedingungen setzen auf Klarheit und Sicherheit, 9. Mai 2012
  • TV: Radio Bremen, Vielschreiber im Internet , 8. Mai 2012, 18.45 Uhr
    „Das Lexikon von allen für alle im Internet heißt "Wikipedia“. Und zu den Vielschreibern dieses Internet-Lexikons gehört Roland Kutzki. [...] Was ihn an der freien Enzyklopädie reizt und ob seine Frau ihn für einen Besserwisser hält, verrät er Ansichten-Moderatorin Katja Runge.“
  • Zeitschrift: Elmar Seebold in Beiträge zur Namenforschung 2 (2012) S. 199, Der Münchner Philologe vergleicht den konzeptionellen Ansatz der Materialsammlung des antiken Geographen und Historiographen Claudius Ptolemäus zu dessen Werk Geographika als: „Salopp gesagt: Sie [= verwendete Quellen und Textteile] sind keine Encyclopaedia Britannica sondern Wikipedia.
  • Website: Mädchenmannschaft: Helga Hansen: Schon wieder vorbei – re:publica ’12, 7. Mai 2012
    Mit einem Abschnitt zur Sexismus-Debatte in der deutschsprachigen Wikipedia
  • Website: rp-online.de: Jessica Narloch: Heimatwissen ins Internet retten, 3. Mai 2012
    Über das Projekt Silberwissen an der VHS Goch/Kevelaer/Uedem/Weeze, „‚Wir wollen jeden ansprechen, der Interesse hat, sein Wissen auf Wikipedia mit der Öffentlichkeit zu teilen. Um mitzumachen, muss niemand vorher eine Doktorarbeit schreiben‘, erklärt VHS-Direktor Theo Reintjes.“.
  • Website: religion.orf.at: KAP: Kritik für Facebook, Lob für Wikipedia von Päpstlicher Akademie, 3. Mai 2012
    „Positiv äußerte sich die seit vergangenen Freitag tagende Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften zum Online-Lexikon Wikipedia. (…) Die vor zehn Jahren noch von ihr missbilligte Plattform habe sich durch die Mitarbeit vieler freier Autoren stark verbessert. „Diese Kultur des Wissens verliert, anders als Geld, nicht an Wert, je mehr Menschen sie miteinander teilen“, so Archer. Wo auf diversen Internetseiten Fachwissen mit Laien geteilt wird, trage dies zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft bei. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hatte an der Vollversammlung teilgenommen.“
  • Website: kath.net: Katholische Nachrichten-Agentur: Wikipedia-Gründer Wales lobt Papst-Enzyklika, 3. Mai 2012
    „Jimmi Wales sieht in der vor fast 50 Jahren erschienenen Papst-Enzyklika «Pacem in terris» ein heute noch aktuelles Dokument. Obwohl die katholische Kirche in vielerlei Hinsicht ziemlich altmodisch sei, wirkten einige ihrer Ansichten sehr modern.“
  • Zeitung: Autor: Barbara Witzany (Lokalredaktion Hollabrunn der NÖN), In: Niederösterreichische Nachrichten (NÖN), 2. Mai 2012, Woche 18
    Wikipedia-Wanderzirkus: „Empfang durch den Bürgermeister, Wikipediaautoren treffen sich zu einem Wander-Stammtisch in Sitzendorf an der Schmida“.

April

März

Februar

  • Zeitung: Süddeutsche Zeitung: Im Netz der Wikipedia-Bürokratie bei: Süddeutsche.de, 20. Februar 2012 (Bericht über den frustrierenden Versuch eines amerikanischen Professors für Geschichte, einen Artikel der englisch-sprachigen Wikipedia zu korrigieren. Die Signpost berichtete bereits über diesen Fall.)
  • TV: ORF: Im Zentrum vom 19. Februar 2012 eine nicht ganz glückliche Verwendung von Wikipedia-Daten, siehe auch: Wikipedia:Kurier Unkorrekte Jahreszahlen im Zentrum
  • Zeitung: Saarbrücker Zeitung: Ulrike Otto: "Wikipedia macht Schule" - Workshops klären Schüler über Enzyklopädie auf, 19. Februar 2012
  • Zeitung: Kölner Stadt-Anzeiger: Der Kopf hinter unserem Wissen, 16. Februar 2012 (Heute ist er einer der etwa 280 anonymen Mitarbeiter hinter dem Lexikon im Netz, das innerhalb der letzten zehn Jahre zur ersten Anlaufstelle für jedes Referat und jede Hausarbeit geworden ist.)
  • Website WAZ: Recherchieren ganz ohne Wikipedia, 8. Februar 2012, „Die Lieblingsquelle ist Wikipedia“, sagt Dr. Dietmar Simon, Lehrer am Bergstadt-Gymnasium. Dass es auch noch andere Quellen gibt, lernen die Zehntklässler des BGL zurzeit in der Stadtbücherei. (...) Wichtigste Erkenntnis dieser Tage: „Das Online-Lexikon liefert zwar einen schnellen Überblick, aber an einigen Stellen ist es auch einfach falsch“
  • Website JurPC: "Gerichtsbekannt" durch Veröffentlichung in Wikipedia, 7. Februar 2012, in einem Urteil des Amtsgericht Köln vom 20. April 2011 zu einer Mietsache wurden bestimmte Erkenntnisse, weil sie in der Wikipedia veröffentlicht waren, als gerichtsbekannt eingestuft
  • Zeitung: Handelsblatt: Studie zur Online-Enzyklopädie: Wie neutral ist Wikipedia wirklich?, 7. Februar 2012, US-Forscher haben Tausende Wikipedia-Texte untersucht. Ältere Beiträge reflektieren oft die Haltung einer politischen Partei. Doch der Trend geht zu mehr Ausgewogenheit.
  • Website:MobileHighlights: Wikipedia in Afrika kostenlos, 4. Februar 2012, Mobiler Wikipediazugriff in 20 Ländern Afrikas bald kostenlos
  • Website: TAZ: Streit ums Geld, 1. Februar 2012, Sue Gardner, Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation, stellte kürzlich den Entwurf für neue Spielregeln bei der Spendenkampagne vor

Januar

  • Radio: Das Wikipedia-Prinzip. www.wikipedia.de - hinter dieser Adresse versteckt sich das Wissen der der Welt. In: SWR1 Der Abend 31. Januar 2012, 22:00 [1] Dreißigminütiges Feature, Interviews mit Thomas Roessing, Ulrike Cress und Detlef Wienecke-Janz, außerdem wird ein Neueinstieg als Autor beschrieben.
  • Zeitung: Ansgar Heveling: Netzgemeinde, ihr werdet den Kampf verlieren!, In: Handelsblatt, 30. Januar 2012,
    „Nun haben Wikipedia und Google in den letzten Tagen ihren starken Arm gezeigt. Doch Googles und Wikimedias dieser Welt, lasst euch zurufen: Auch wenn Wikipedia für einen Tag ausgeschaltet ist und Google Zensurbalken trägt, ist das nicht das Ende des Wissens der Menschheit. Welche Hybris! Lasst euch gesagt sein: Das Wissen und vor allem die Weisheit der Welt liegen immer noch in den Köpfen der Menschen. Also, Bürger, geht auf die Barrikaden und zitiert Goethe, die Bibel oder auch Marx. Am besten aus einem gebundenen Buch!“.
  • Zeitschrift: Torsten Kleinz: Zentralisierung oder Selbstverwaltung. Wikimedia will Länderorganisationen entmachten, In: c't, 4/2012, 30. Januar 2012, S. 46.
    „Sue Gardner möchte die Arbeit der Stiftung in den USA konzentrieren und lässt es auf eine Konfrontation ankommen. … Im Gespräch mit c't vertrat Pavel Richter, Vorstand von Wikimedia Deutschland, eine klare Gegenposition zu Gardner: ‚Spenden sind kein Selbstzweck. Wir sammeln Spenden ein, um unsere Projekte umzusetzen.‘ … Der Verein will nun mehr zahlende Mitglieder werben, um unabhängiger zu werden.“
  • Zeitung: Roland Lindner: Mister Wikipedia – Im Porträt: Jimmy Wales, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 3 / 22. Januar 2012, S. 40.
  • Zeitung: Markus Noldes „Romane sind verlorene Zeit“ (pdf), In: Weser Report, 22. Januar 2012, S.1
    „Wer eine Frage mit sich herumträgt, holt sich die Antwort oft im Internet bei Wikipedia. Geht es dabei um die Stadt oder das Land Bremen, hat die Antwort in vielen Fällen Roland Kutzki ins Netz gestellt. [...] Bremen ist im Verhältnis zur Bevölkerung das aktivste Wikipedia-Bundesland.“
  • Zeitung: Monique Pucher: Bernhard Hoëcker begibt sich in seinem aktuellen Programm "Wikihoëcker" in virtuelle Welten, In: Osterländer Volkszeitung, 21. Januar 2012, S. 17
    „Ein weiteres Paar aus dem fränkischen Möhrendorf war für Hoëcker sogar einen Live-Besuch auf der Wikipedia-Homepage wert. Über einen Beamer zeigte er den Zuschauern, wie einfach es ist, aus Möhrendorf binnen weniger Sekunden Möhrrrrrrrrrendorf zu machen. Die Umbenennung stand tatsächlich für einige Minuten im Internet. Mittlerweile wurde der Fehler jedoch bemerkt und korrigiert. So einfach kann jeder Bürger das Internet manipulieren.“ (Anmerkung: Genaugenommen waren es 62 Sekunden, Nachahmer brachten es auf 14 Minuten, dann 13 Sekunden, dann 7 Sekunden, dann wurde der Artikel halbgesperrt)
  • Zeitung: jr (Jutta Rinas): Initial, In: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 21. Januar 2012, S. 7
    Bericht über die Kandidatenkür für den „Wikipedia-Artikel des Jahres“ und über die Auswahl der Juroren: „Jetzt wurde der Text [über Sarah Knappik] sogar als ‚Wikipedia-Artikel des Jahres‘ für den Zedler-Preis 2012 vorgeschlagen [...]. Möglicherweise hat es mit der Bandbreite der Themen zu tun, dass als Juror unter anderem der Leiter der hannoverschen Leibniz-Bibliothek, Georg Ruppelt, vorgeschlagen wurde.“
  • Website: Oberösterreichische Nachrichten: Wikipedia-Autoren starten Offensive für mehr Einträge über Bezirk Perg, 19. Januar 2012