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:Man kann sich von z.B. den wöchentlichen Flugplan anschauen. Da hat man die asiatischen Destinations schnell durchgezählt. --[[Spezial:Beiträge/85.212.135.137|85.212.135.137]] 15:22, 20. Apr. 2018 (CEST)
:Man kann sich von z.B. den wöchentlichen Flugplan anschauen. Da hat man die asiatischen Destinations schnell durchgezählt. --[[Spezial:Beiträge/85.212.135.137|85.212.135.137]] 15:22, 20. Apr. 2018 (CEST)
Nur am Rande bemerkt: ''„ohne Zwischenlandung oder Umsteigen“'' ≠ ''„Direktflug.“'' Was Du suchst, ist ein ''Nonstop-Flug''. Ein Direktflug kann sehr wohl mit Zwischenlandung sein.<span style="white-space:nowrap;">– [[Benutzer:Spuk968|Spuki]] [[Benutzer Diskussion:Spuk968|<sup>Séance</sup>]] <small>12:32, 21. Apr. 2018 (CEST)</small></span>


== Gaszähler macht Pump/Klopfgeräusche ==
== Gaszähler macht Pump/Klopfgeräusche ==

Version vom 21. April 2018, 12:32 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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12. April 2018

Leitungsquerschnitt

Ich habe mich jetzt durch zig Artikel mit mannigfaltigen Ausführungen zum Thema elektrische Energie gewühlt und wurde nicht fündig. Gibt es hier eine Tabelle für hier üblichen 230/400V Wechselstrom wie viel Watt durch welchen Leitungsquerschnitt passen? --Realwackel (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ist vom Land abhängig. Für D bist du hier nicht wirklich falsch. Und dabei du solltest dabei merken, die Berechnung des Leitungsquerschnitts ist nicht ganz so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Das gibt es Faustregeltabellen mit Strombelastbarkeit. Der Planungsingenieur hat aber spezielle Designtools, wo auch die Art der Leitung, die Wärmeleitfähigkeit der Umgebung, eine eventuelle Häufung von Leitungen etc berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall und Verlustleistung . Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom erwärmt sich die Leitung gleich erzeugt die Leitung gleich viel Wärme und es fällt die gleiche Spannung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
… gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuzschnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hast recht, hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Autoren, die von Kabeln anstatt von Leitungen schreiben, sollte man nicht ernstnehmen. --77.186.22.115 16:24, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Na, sagen wir mal so: Die Anwendungsbereiche sind andere - bei Erdkabeln bewegt sich gewöhnlich nämlich auch nichts. (Und fast immer handelt es sich bei dem, was der Laie "Kabel" nennt, um eine Leitung.) --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Nach DIN VDE 0298-4/Ausgabe Juni 2013. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Faustregeln: Ist die Leitung in Beton oder Putz verlegt und maximal so 30m lang, Absicherung mit Sicherungsautomat Auslösekennlinie B, 10A pro mm². Liegt die Leitung stattdessen in einer stark wärmeisolierten Wand sind nur 80% dieses Wertes zulässig. Ist die Leitung länger als 30m oder hängen große Verbraucher (z.B. Herd, Durchlauferhitzer) dran, sollte man wegen des Spannungsabfalls jeweils eine Querschnittsttufe dicker wählen, also 2,5mm² statt 1,5mm², 4mm² statt 2,5mm² usw. Andere Fälle kommen in Wohnungen eigentlich nicht vor. In Gewerbeimmobilien holst du wegen des Versicherungsschutzes in jedem Fall einen Elektriker. -- Janka (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Leitungslängen, wie sie in Haushalten vorkommen, hast du das Problem des zu geringen Kurzschlußstroms nicht. Das ist selbst bei mit B16A abgesicherten 1,5mm² erst jenseits 50m Länge relevant. Interessant wird es bei Auslösecharakteristik C oder D und aus Kostengründen auf Kante dimensionierten langen, dicken Leitungen. Landwirtschaftliche Gebäude sind der Ernstfall, weil überall Steckdosen sein sollen oder irgendwelche leistungsstarken Motoren stehen und der Bauernsparfuchs irgendwelche woanders abgebauten Leitungen wiederverwenden will. Da muss man als Elektriker die Scheuklappen auf ultraeng stellen und am besten keine Rechnung stellen. Ähnlich schlimm sind Wirtshäuser.
Es ist auch Blödsinn, die Leute mit Fachbegriffen verwirren zu wollen, nur um ihnen dann den Elektriker unter die Nase zu reiben. Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Elektriker eine Kurzschlußstromberechnung durchführt, wenn er bei dir eine neue Lampe installiert? Das macht der nichtmal beim Durchlauferhitzer, dem dafür einzig an der Relevanzgrenze kratzenden Fall in Haushalten. Kann er ja auch garnicht. Mit etwas Glück könnte es der Meister, aber der ist garnicht da. Die nehmen auch einfach jedesmal denselben Plan und machen im Zweifelsfall die Leitungen eine Nummer dicker. -- Janka (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Zunächst bitte ich meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, aber der Haushalt macht sich leider nicht von alleine und dann war ich müde.
Oh Mann. Auf keinem Elektrogerät steht was von A. Da stehen Watt. Gut, dann frage ich konkreter. Reicht 5x2,5 NYM für eine 16A 400V-Steckdose? Und wie viel Watt Leistung darf ich maximal aus 1,5; 2,5 und 4 quadrat bei 230V ziehen und wie viel bei 400V?
Die Länge der Kabel liegt im haushaltsüblichen Rahmen von max 50m.
Vielen Dank auch für Eure rege Teilnahme oben, die mir aber irgendwie leider nicht geholfen hat. Die Leitungsschutzschalter habe ich schon alle auf B umgestellt. Realwackel (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage nach den Watt (Wirkleistung) führt bei Wechselstromnetzen nicht weiter. Frage zuerst nach Strombelastung, dann nach Scheinleistung. Erst wenn Du den Leistungsfaktor des angeschlossenen Verbrauchers kennst, kannst Du aus Strom, Spannung und Leistungsfaktor die (Wirk)leistung des Verbrauchers berechnen. Für die Belastbarkeit der Zuleitung spielen Spannung und Leistungsfaktor aber gar keine Rolle, sondern einzig und allein Strom, Werkstoff, Querschnitt, Temperatur und Verlegebedingungen der Zuleitung. Faustregelmäßig kannst Du die „Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen bis 30 °C nach VDE 0100“ und die „Zuordnung von Überstromschutzorganen zu den Nennquerschnitten isolierter Leitungen bis 30 °C nach VDE 0100“ ergoogeln. Da sind NYM-J 3×2,5 mm² in Kupfer einer Sicherung von 20 A zugeordnet. Damit ließe sich die Leitung bei 400 Volt Drehstrom also mit maximal 13856 VA belasten. 1,5 mm²/Gruppe 2 lässt sich gemäß internationaler Normung mit 10 Ampere belasten. Die deutschländische DIN/VDE lässt für NYM 3×1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern ausnahmsweise 16 Ampere zu, bei 230 Volt also 3700 VA. 4 mm² lässt sich als NYM/Gruppe 2 mit 25 Ampere belasten, also mit 5800 VA bei 230 Volt Wechselstrom oder 17300 VA bei 400 Volt Drehstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn's eine Steckdose ist, darf man nicht vergessen, dass dort auch noch ein Anschlusskabel drankommt. Im Zweifel eine Kabeltrommel mit nochmal 50m. -- Janka (Diskussion) 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dann korrigiere mal ganz schnell Schleifenimpedanz. -- Janka (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe darin nichts Korrekturbedürftiges gefunden. Was nichts an der Richtigkeit meiner o. a. Aussagen ändert. --78.51.59.199 12:19, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ach, dann nehme ich einfach 5x2,5er für die 16A und gut ist. Wird schon klappen. Immerhin hing der hydraulische Durchlauferhitzer vom Vorbesitzer bauseitig auch an einer 2,5er-Stegleitung. In den 70ern haben Elektriker komische Sachen gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vor allem durften die Leitungen alle ungefähr eine Stufe schwächer dimensioniert sein als heute. Ich hab noch eine alte Tabelle daheim rumliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:25, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
[1] Freund Google hat eine Seite gefunden die meine Frage beantwortet. Realwackel (Diskussion) 11:24, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
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15. April 2018

Energieaufwand für Wendemanöver im Weltall

Gegeben sei eine Kugel von 1kg, die mit 10 km/h durch den Weltraum an jemandem vorbei saust, sagen wir mal einen Meteoriten. Angenommen, die Kugel wollte die Bewegungsrichtung ändern.

A) Sie bremst bis auf null und beschleunigt dann in entgegen gesetzte Richtung. Also von sich aus gesehen um 20 km/h Beschleunigung.

B) Sie bekommt vom Meteoriten ein Seil zugeworfen und wird von diesem um 180 Grad gelenkt, wie ein Stein in einer Schleuder, bis sie die entgegen gesetzte Richtung hat.

Ist beides energetisch gleichwertig oder ist eine der beiden Methoden energetisch irgendwie günstiger? 77.235.178.3 19:43, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Im Weltraum gibt es keine Meteoriten. Nimm lieber einen Asteroiden. --Digamma (Diskussion) 21:13, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie soll eine Kugel ein Seil fangen? Du suchst wahrscheinlich diesen Artikel. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Kugel im Weltraum kann ohne Änderung der sonstigen Verhältnisse nicht verzögern oder beschleunigen. Sie kann beispielsweise wie eine Rakete Masse entgegen der Beschleunigungsrichtung ausstoßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Verbraucht man weniger Energie, wenn die Kugel "umgelenkt" wird oder wenn sie abbremst und in entgegen gesetzte Richtung wieder beschleunigt? 77.235.178.3 09:47, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Interessante Idee! Ich tippe darauf: wenn die Kugel tatsächlich ein solches Seil "fangen" und zum richtigen Zeitpunkt wieder loslassen könnte, dann ginge das Wendemanöver mit null Energieaufwand. Der Impuls der Kugel wird dabei an den Asteroiden übertragen. --Neitram  10:49, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage ist nicht ausreichend präzise gestellt. Wenn das Ziel ist, dass die Kugel mit gleichem Geschwindigkeitsbetrag wie vorher in die entgegengesetzte Richtung fliegen soll, dann funktioniert das mit dem Asteroiden nicht, bzw. nur im Grenzfall, dass dieser unendliche Masse ist (also quasi eine fixe Wand ist, auf die die Kugel elastisch stößt, oder man berücksichtigt dritte Körper, dann hat man ein Swing-by-Manöver. Die Frage muss zunächst definieren, was mit "Energie verbrauchen" gemeint ist: Im Gesamtsystem ist die Energie bekanntlich erhalten; es muss daher gesagt werden, die Energieabgabe welchen Teils des Systems gemeint ist. --Wrongfilter ... 10:58, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich frag mich bei solchen Antworten immer warum Leute nicht die Frage beantworten können aber stattdessen tausend semantische Fehler in der Fragestellung finden. Klar ist die Frage nicht 100% korrekt gestellt, aber mit ein bisschen Nachdenken (zu faul dazu?) ist völlig klar was gemeint ist. Ich meine es dürfte keinen Unterschied machen. In einem Fall muss die Kugel hat selber die Energie zur Richtungsänderung aufweden, im anderen wir ihr die Energie vom Asteroiden übertragen. Halt vorher 1/2*m*v^2 kinetische Energie und nachher dasselbe in die entgegengesetzte Richtung. Der Asteroid wird beim swingby ein bisschen nach rechts und links geschüttelt aber das ändert seine Geschwindigkeitskomponente orthogonal zur Bewegung der Kugel nicht. 192.41.131.253 12:10, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Rechnest du bitte mal Energie- und Impulserhaltung vor? (Du bist doch sicher nicht zu faul dazu?). --Wrongfilter ... 12:14, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da wären wir wieder bei den semantischen Fehlern: Wie schwer ist denn der Asteroid? Wenn der auch nur 1kg wiegt, wird er nach dem Manöver sicherlich nicht unverändert seine Bahn fortsetzen. Folglich kann die Auswirkung auch bei einem größeren Asteroiden zwar sehr klein, aber niemals null werden. Die Energieänderung der Kugel ist in beiden Fällen 2x 1/2mv2, und die muss ja irgendwo herkommen. --Optimum (Diskussion) 14:43, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mal ohne zu Rechnen: Version B ist im Prinzip dasselbe wie ein elastischer Stoß. Der Impuls der Kugel wird auf den Asteroiden übertragen. Wenn die Masse des Asteroiden groß ist im Vergleich zu der Masse von 1k der Kugel, dann ändert sich die Geschwindigkeit des Asteroiden praktisch nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Geschwindigkeit des Asteroiden vor dem Stoß als Null angenommen (die Kugel hat 10 m/s relativ zum Asteroiden). Dann bleibt die Geschwindigkeit des Asteroiden also auch praktisch Null. Die Energie der Kugel wird praktisch komplett wieder auf die Kugel übertragen, so dass für das ganze Manöver keine zusätzliche Energie aufzubringen ist. --Digamma (Diskussion) 18:00, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Optimum: Nein. Die Energie der Kugel ist vorher 2x 1/2mv2 und nachher auch 2x 1/2mv2, ändert sich also gar nicht. Bewegungsenergie hat keine Richtung. Für die Bewegungsenergie ist es egal, in welche Richtung sich der Körper bewegt. Wenn der Asteroid vorher in Ruhe ist und sich nachher bewegt, dann kommt die gesamte Energie aus der Bewegung der Kugel. Es ist also gar nicht möglich, dass die Kugel sich nachher mit genau derselben Geschwindigkeit wie vorher in Gegenrichtung bewegt. --Digamma (Diskussion) 18:04, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In der Praxis funktioniert das aber, wenn die Masse des Asteroiden groß ist gegen die Masse des Raumschiffes. Die tatsächliche Bahnstörung realer Himmelskörper durch Swing-by-Manöver ist klein gegen die beabsichtigte Bahnänderung des Raumschiffes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich ja schon vor geraumer Zeit von "unendlicher Masse". Swing-by erfordert die Anwesenheit eines dritten Körpers, um die Einhaltung von Energie- und Impulserhaltung zugleich zu gewähren. --Wrongfilter ... 18:16, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Könnte der dritte Körper die vom Raumschifftriebwerk ausgestoßene Stützmasse sein? --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 16. Apr. 2018 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dann wäre es doch kein reines Swing-by mehr? Bzw. ja, wenn wir nur die "Kugel" mit Triebwerk sowie den Asteroiden haben, dann vereinfacht der Asteroid natürlich das Umkehren. --Wrongfilter ... 20:28, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Triebwerk wäre der erste vom Fragesteller beschriebene Fall nicht möglich. Alternativ könnte die Besatzung der Kugel auch mit Wattebällchen werfen; das wäre aber wenig effizient im Vergleich zu modernen Ionentriebwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Im Fall A) wird die Kugel zuerst auf null km/h abgebremst und dann wieder beschleunigt. Die Energie ändert sich also sogar zweimal. Im Gedankenexperiment könnte man die Energie speichern und wieder auf die Kugel übertragen, z.B. indem die Kugel auf eine Schraubenfeder trifft. Die (und jede andere Möglichkeit) würde aber aus thermodynamischen Gründen einen Teil der Energie in Wärmeenergie umwandeln. Man muss also auf jeden Fall Energie zuführen. Im realen Experiment läuft die Sache wohl auf Brems- und Beschleunigungsraketen hinaus.
Im Fall B) schreibt der Fragesteller ja gar nicht von Swing-by, sondern von einem Seil. Angenommen, wir haben ein Seil mit einem (energie- und gewichtsneutralen) Greifer, der die Kugel packt, wenn sie den Tangentialpunkt erreicht hat, dann würde sich das System Kugel-Asteroid um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen. Wenn wir den Greifer nach 180° öffnen, bewegt sich die Kugel in die Gegenrichtung. Der Asteroid hat sich allerdings auch auf einer Kreisbahn bewegt - mit dem Radius Gemeinsamer_Schwerpunkt - Asteroid-Schwerpunkt und fliegt nun natürlich ebenfalls tangential weg (in die Anfangsrichtung der Kugel). Die Kugel hat wieder nicht die ursprüngliche Energie, weil etwas davon auf den Asteroiden entfällt, Bewegungsenergie und ev. Rotationsenergie. Bei Swing-by-Manövern bewegt sich der größere Körper aber normalerweise ebenfalls, dann müsste es klappen. Wer schreibt der NASA? --Optimum (Diskussion) 23:34, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Übrigens, meiner Meinung nach ist das angedachte "Wendemanöver mit Seil" vergleichbar mit dem, dass auf dem Asteroiden ein Trampolin montiert ist. Wenn die Kugel genau senkrecht auf das Trampolin trifft und um 180 Grad zurückgelenkt wird, wird dabei genauso wie beim Seil-Manöver ihr Impuls auf den Asteroiden übertragen. Unter der Annahme, dass die Masse der Kugel verschwindend klein ist gegenüber der Masse des Asteroiden und dass ein elastischer Stoß ohne Verluste stattfindet, würde die Kugel anschließend mit gleicher Geschwindigkeit in ihre Herkunftsrichtung zurückfliegen, andernfalls mit verringerter Geschwindigkeit. Der Impuls des Gesamtsystems Kugel-Asteroid muss gemäß Impulserhaltungssatz gleichbleiben, bis auf Reibungsverluste. --Neitram  16:46, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Beim Impulserhaltungssatz gibt es keine Reibungsverluste. "Bis auf Reibungsverluste" gilt für die Erhaltung der mechanischen Energie. Der Impulserhaltungssatz gilt unabhängig von der Reibung. --Digamma (Diskussion) 22:46, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ok, danke für die Korrektur. --Neitram  09:29, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Lass die Kugel durch ein Schwerefeld eines Planeten einfangen, einmal um 180° switchen (siehe Swing-by) und dann wieder zurückfliegen. So hat auch der Flug zum Mond ausserhalb des Studios funktioniert. --91.141.3.1 19:06, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es für eine LR44 Alkaline-Knopfzelle ein Lithium-Pendant?

Vielen Dank. --217.236.127.171 22:44, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich finde nur Chinafakes. Ich empfehle immer SR44 (Silberoxid-Zink-Batterie) statt LR44, weil da die Energie aufs Joule bezogen günstiger ist als bei Alkali-Mangan-Zelle/LR44. Lithium-Eisensulfid-Batterie ist mit noch nicht als Knopfzelle, sondern nur als Rundzelle begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Laut Lithium-Eisensulfid-Batterie#Aufbau handelt es sich bei den 1,5-Volt-Lithium-Batterien um Wickelzellen. Damit ist die Bauform Rundzelle vorgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Alternativ wäre auch eine näherungsweise quaderförmige Flachzelle wie bei den typischen Mobiltelefonbatterien möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sowohl Rundzellen als Knopfzellen sind zylinderförmig, nur ist die Höhe bei Knopfzellen halt viel geringer. Da die LR44-Batterien aber für Knopfzellen eh relativ dick sind (5,4mm, die Abmessungen sidn gleich wie bei R44, siehe Liste aller Standardgrößen für Rundzellen nach IEC-60086 bis 1990) kann ich mir nicht vorstellen, dass man die technisch nicht effizient als Wickelzellen realisieren könnte. Die Frage ist wohl eher wie teuer das wäre und ob der Markt dafür ausreichend wäre. Jedenfalls sind mir auch noch keine Lithium-Knopfzellen mit 1,5V begegnet. Generell würde ich bei Lithium-Eisensulfid-Batterien aber vorsichtig sein, die haben nämlich eine maximale Leerlaufspannung von ca. 1,8V (Alkaline- und Zink-Kohle-Batterien haben jeweils ca. 1,6V Leerlaufspannung). Damit kommt nicht jedes Gerät zurecht. z.B. Geräte, die LEDs verwenden und diese direkt versorgen (ohne Spannungsregler oder Vorwiderstand), altern da schon deutlich schneller wenn sie keine Reserven nach oben haben, da eine Überspannung von 12,5% für LEDs schon heftig sind. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn eine Wickelzelle zum größten Teil aus Dichtung besteht, will sie keiner haben, denn eine Silber-Zinkoxid-Zelle hat mit 130 Wh/kg nur eine geringfügig geringere Energiedichte gegenüber Lithium-Eisensulfid mit 140 Wh/kg. Außerdem ist die äußere Form einer Knopfzelle wegen der Rundung am Minuspol ungünstig für Wickelzelleneinbau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei ich denk, dass bei Knopfzellen die volumetrische Energiedichte wichtiger ist als die gravimetrische. Ob die Zelle jetzt ein halbes Gramm mehr hat ist für die allermeisten Anwendungen nicht so wichtig... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das stimmt natürlich. Nur leider habe ich für die Lithium-Eisensulfid-Zelle auf die Schnelle keine volumetrische Energiedichte gefunden, sondern nur eine gravimetrische. Die Silber-Zinkoxid-Zelle hat 500 Wh/l. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

17. April 2018

Ähnlichkeit von zweieiïgen Zwillingen

Zwei Freunde von mir sind zweieiïge Zwillinge. Wer sie nicht kennt verwechselt sie laufend. Sie sehen sich einfach unheimlich ähnlich. Die Mutter ist sich auch sicher, dass sie aus zwei Fruchtblasen "geschlüpft" sind. Meine Frage: Gibt es Zwillinge, die, obwohl sie nicht eineiïg sind, dennoch aufgrund irgendwelcher Mechanismen eine stärkere genetische Verwandtschaft aufweisen als gewöhnliche Geschwister? Ich sehe meinem älteren Bruder z.B. kaum ähnlich, weil er eher nach meiner Mutter kommt und ich eher nach meinem Vater. 80.71.142.166 15:32, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, zweieiige Zwillinge sind genetisch nicht näher miteinander verwandt als andere Geschwister - sie sind nur nahezu gleich alt. Es gibt Geschwister-Ähnlichkeiten von Kindern, die weit auseinander liegen und zweieiige Zwillinge, die sich kaum ähneln. Die Ähnlichkeit wird eben bei Zwillingen eher gefördert, bewusst oder unbewusst, als bei anderen Geschwistern. --Snevern 15:37, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei sich zwei Geschwister eben auch zufällig so ähnlich sehen können, das man sie auf Fotos im gleichen Lebensalter aufgenommen nicht unterscheiden kann. Und deine beiden Freunden sind sie ja immer gleich alt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:07, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Fruchtblasen heißt nicht automatisch zweieiige Zwillinge, siehe Zwillinge#Formen_eineiiger_Zwillinge. -- Jonathan 18:07, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zweieiige Zwillinge entstehen aus vollkommen unterschiedlichen Paarungen von Ei- und Samenzellen („zweieiig“ schließt „zweispermig“ ein, da unmöglich ein Spermium zwei Eizellen befruchten kann) und stehen sich damit genetisch nicht näher als normale Geschwister. Sie werden lediglich synchron gezeugt und ausgetragen. Die Wahrscheinlichkeit einer auffallenden Ähnlichkeit ist daher nicht größer als die bei anderen Geschwistern auch. Ich und mein Bruder sind ein Jahr auseinander und wurden als Kinder auch laufend verwechselt. --Kreuzschnabel 11:48, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
90 % aller Behauptungen über (eineiige) Zwillinge sind Märchen. Genetische Gleichheit bedeutet nicht äußerliche Gleichheit. (monozygotisch, monochorial, monoamniotisch)--Wikiseidank (Diskussion) 13:02, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Niederschlagsmenge in Klimatabelle (monatliche Durchschnittswerte)

In der Klimatabelle finden sich Niederschlagsmengen von z.B.30..70mm, je nach Monat.

Heisst das:

  • im ganzen Monat fallen durchschnittlich insgesamt soviele mm/m²?
  • im ganzen Monat fallen täglich durchschnittlich soviele mm/m²?
  • oder noch etwas ganz snderes?

Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gesamtmenge an Niederschlag pro Monat, gemittelt über vielleicht mehrere Erfassungsjahre (muss dabei stehen). Dass heißt, es fallen im ganzen Monat durchschnittlich insgesamt so viele mm/m², Conny 15:38, 17. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Beim Diagramm Dresden#Klima sind es gemäß Angabe DWD 30 Jahre. Also 30 Werte für Januar gemittelt. Conny 15:40, 17. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Die zweite Quelle ebenda gibt Die Klimadaten beziehen sich überwiegend auf den Zeitraum 1961 bis 1990. an. Jetzt weiß ich nicht, wie das der Vorlagenbefüller verwurstet hat. Conny 15:42, 17. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Wow - superschnell, danke! Wenn man also eine Dachfläche von z.B. 100m² hat, dann kann man damit beispielsweise in Dresden im Juli (82 mm) 8200 Liter auffangen (minus das was noch durch Verduntung weggeht).
Wenn man nun wüsste, wieviel Wasser ein m²-bepflanzter Garten benötigt, könnte man ausrechnen, wie gross der Garten sein könnte, damit er mit Regenwasser direkt plus Dachwasser ausreichend bewässert werden kann...
Angenommen man braucht 20 l/m²/Woche = 3 l/m²/Tag = 85 l/m²/Monat Giesswasser, dann reichen 100 m² Dachfläche für gerade mal knapp 100 m² Garten. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:15, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das kommt hauptsaechlich auf die Bepflanzung, Bodenstruktur und Grundwasserstruktur des Gartens an. Grundsaetzlich muss der Niederschlag ueber der Verdunstung liegen. Humides Klima hat ne Beispiel-Darstellung und will zeigen, dass man durchschnittliche Vegetation nicht bewaessern braucht :) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und ein Gewitterregen überschwemmt ungenutzt und sehr gleichmäßig verteilter Regen kommt vielleicht garnit vom Dach runter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:09, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Zu den Einheiten: Niederschlagsmengen gibt man in mm oder l/m² an. Durch Kürzen erhält man: l/m²=0,001m³/m²=0,001m=mm. Die Einheit mm/m² ist in diesem Zusammenhand Unsinn, sie gibt (gekürzt) den Kehrwert einer Länge an. 91.54.45.34 17:47, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

danke für die Erklärung! - ich hätte sonst beinahen den Artikel verschlimmbessert mit "mm/m²"...
Bitte schu mal, ob ich es dort jetzt korrekt wiedergegeben habe? und vielleicht noch in "math" darstellen. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zu beachten ist auch das die Varianz erheblich sein wird und auch nicht unbedingt normalverteilt. Will heissen über die 30 gemittelten Jahre wirst du Sommer haben wo es 8 Wochen heiss ist und keinen Tropfen regnet (erhöhter Giessbedarf aber Ebbe in der Wassertonne) und andere Jahre wo es nicht aufhört zu regnen (Tonne voll, aber du brauchst das Wasser gerade wirklich nicht). 165.120.218.150 09:14, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe... Aber wie löst man nun das Problem theoretisch? Man will ja nicht eine viel zu grosse Tonne kaufen/einbuddeln/rumstehenhaben, aber auch nicht eine die "ständig" überläuft aber bei Bedarf "nichts" liefert... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du könntest die Werte der 30 Jahre nehmen und die Abweichungen mal tatsächlich berechnen um einzuschätzen, wie die Schwankungen tatsächlich sind. Dort könnte auch deine Verbrauchsrechnung hinein. Eine zu große Tonne kann helfen Wasser aus niederschlagsstarken Zeiten in folgenden -armen Zeiten zu verwenden. Je nachdem, wie viel Platz du hast... Conny 12:13, 18. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Hochwasserschutzmaßnahmen werden für x-jährige Ereignisse ausgelegt. Wenn z.B. ein Rückhaltebecken gegen ein 30-jähriges Hochwasser schützen soll, dann ist es so geplant, daß es voraussichtlich weniger als einmal in 30 Jahren nicht ausreicht (s.a. "HQ" in Hochwasserschutz). Du müßtest Dir überlegen, wie oft die Tonne maximal überlaufen soll, dann ermitteln, welche Niederschlagsmenge in diesem Zeitraum maximal einmal zu erwarten ist. Das geht nicht aus einer Tabelle, sondern aus Werten über mehrere Jahre hinweg, wie Conny schon geschrieben hat. Berücksichtige auch die Restmenge in der Tonne. Dann kommst Du auf eine erforderliche Größe der Tonne. Andererseits kannst Du vom Verbrauch ausgehen: Welche Wassermenge wird maximal in einem bestimmten Zeitraum benötigt? Damit kommst Du auf auch auf eine (wahrscheinlich andere) Größe der Tonne. Dann mußt Du Dich für irgendeinen Wert entscheiden. 91.54.45.34 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich persönlich finde die Einheit „mm“ für Regenmengen viel anschaulicher: Wenn nichts versickern, ablaufen oder verdunsten würde, wäre der Boden dort nach dem Regen 30 mm hoch mit Wasser bedeckt. Den Litern pro Quadratmeter kann ich nicht direkt entnehmen, ob das viel oder wenig ist. Die Zahl ist natürlich dieselbe: 1 Liter auf 1 m² verteilt steht 1 mm hoch. So, und als nächstes kürzen wir Verbrauchsangaben von Autos und geben sie in mm² an. --Kreuzschnabel 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das hatten wir schon: WP:Auskunft/Archiv/2017/Woche_30#Niederschlagsmenge - Einheit. 91.54.45.34 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Natur - früher vs. heute

Ich meine Bilder gesehen zuhaben, in welchen auf der einen Seite die ursprüngliche Natur abgebildet ist und auf der anderen wie es jetzt aussieht. Also man demonstriert den menschlichen Einfluss. Ich bräuchte jetzt so eines und finde irgendwie keines, kennt jemand zufällig einen guten Link? Wäre sehr hilfreich. Danke!

--Montarenbici (Diskussion) 15:59, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wie ist das? Ausweitung der Ölsandtagebaue am Athabasca River, Alberta, Kanada (1984-2011). Man beachte aber, dass die generell schütterer wirkende Vegetation im rechten Bild jahreszeitlich bedingt ist... --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So etwas wie im Artikel Aralsee? -- Ian Dury Hit me  16:26, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke dir! Das ist schon ein guter Anfang. Ich hatte aber eher nach etwas gesucht, das auf der einen Seite einen Wald darstellt und auf der anderen eine Stadt bzw. Bergbaugebiet, o.ä. Aber der Aralsee hilft mir schon weiter. --Montarenbici (Diskussion) 16:50, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
OT: Auch wenn nicht viele Bäume auf den Bildern sichtbar sind, ich fand das hier eindrucksvoll: Voher-Nachher-Bilder von Großstädten. VG --Bluemel1 (Diskussion) 17:01, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
[2], [3] --Komischn (Diskussion) 17:06, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Veränderung der Landschaft ist in der Bildmappe Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder kunstvoll dargestellt. --Stuhlsasse (Diskussion) 18:14, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Oder Google mal Gletscher früher heute, z.B. der Petersen Glacier. 80.71.142.166 19:20, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bei Google Earth gibt es von deutschen Großstädten Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg. Da fällt der Vergleich früher–heute leicht, wenn auch nur schwarzweiß. Wenn die neumodische Webversion das nicht darstellt, muss man such eben Google Earth Pro installieren, da es das alte Google Earh nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Tipp: Google Timelapse zeigt weltweit die Landschaftsveränderungen zwischen 1984 und 2016 an. Sehr interessant bei Tagebauen in Deutschland oder Großbaustellen (BER). --sk (Diskussion) 10:31, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bilder "beweisen" nur die eigene Meinung/Argumentation...--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wer kann ein USB-Laufwerk 5,25" liefern?

Moin, es gibt tatsächlich noch 5,25"-Disketten, die ich aber nicht lesen kann. Google findet keinen Anbieter und will mir 3,5"-LW aufs Auge drücken (brauche ich nicht, habe ich noch einen laptop für solche Fälle, Amazon zeigt mir nur blue ray). Manche Leute haben ihre Texte seinerzeit auf 5,25" verewigen wollen und an die will ich ran (an die Texte, nicht die Leute). Tausend Dank für HInweise --Gwexter (Diskussion) 19:09, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das Doofe ist, dass der Laufwerkscontroller dieser Laufwerke nur ein USB-Interface hat und nicht wie früher ein Shugart-Interface, das man an einen Floppycontroller angeschlossen hat. Ich habe das Problem so gelöst, dass mein letzter PC mit Oldschool-Floppycontroller so lange leben darf, solange Bedarf besteht. Das ist aber auch schon ein neuerer Floppycontroller, an dem man die Drive-Select-Leitung für das zweite bis vierte Laufwerk wegoptimiert hat. Ich kann daher nur nur durch Umstöpseln zwischen 3½" und 5¼" umschalten, aber es funktioniert mit Windows XP und 10 sowie Knoppix und Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab noch einige Packungen unbenutzte Disketten. Laufwerke wird man an modernen Rechnern wohl kaum noch zum Laufen bewegen können? --M@rcela 20:14, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Chancen besser, wenn ich an ein »altes Möhrchen« rankommen kann, das 3.5" und 5.25" lesen kann, wäre hilfreich, weil ich ersteres an meinen alten Lappy anschließen kann, der auch USB kann. Die genannte Kombination hatte ich mal, ist aber abgeraucht. Danke schon mal vorab. --Gwexter (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde die Daten gleich auf DVD±R oder M-Disc brennen. Da kann man dann regelmäßig neue Kopien von machen, bevor der Originaldatenträger unleserlich wird. USB-Sticks haben gelegentlich spontanen Totalausfall, sind also für Archivierung ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht kam das nicht so richtig zum Ausdruck: Ich arbeite quasi als Hobby-Dorfhistoriker und bekomme aus Nachlässen auch schon mal 5,25"-Disketten in die Finger, auf denen mitunter schon Verblichene ihre Tagebücher oder sonstwas aufgezeichnet hatten, also meistens DOS-System, was (ganz selten) Apple angeht, habe ich eine Möglichkeit, das wenigstens gedruckt zu bekommen. Was den USB-Stick betrifft, hast du recht, aber ich könnte ggf. die Daten vom USB-Stick mittels meines »Hauptrechners« wie angeregt auf DVD packen. --Gwexter (Diskussion) 22:19, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es keine Dienstleister, die 5.25"-Disketten auf andere Datenträger kopieren? --77.187.57.235 20:46, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das lohnt wohl erstens nicht und ist zweitens für den Dienstleister ein potentielles Urheberrechtsproblem. Drittens gibt es eine unüberschaubare Vielzahl 5¼"-Diskettenformate. Ich hab vor Jahren mal 5¼"-Disketten mit der Diplomarbeit eines Kollegen umkopiert und musste erst einmal in Handarbeit herausfinden, um welches Diskettenformat es sich überhaupt handelt. Dann gibt es auch z.B. frühe Apple- oder Commodoreformate, die mit den in der CP/M- und PC-Welt üblichen mit dem NEC µPD765, Intel 8272A oder Intel 82072A kompatiblen Controllern nicht gelesen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da gabs doch ein Programm, das alle Formate lesen konnte, was sogar 2,88 MB formatierte? --M@rcela 21:09, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich an en:VGA-Copy für DOS und Discology für Schneider/Amstrad CPC bzw CP/M. Diese Programme waren aber auch an die Fähigkeiten der Hardware gebunden, konnten also keine Apple- oder Commodore-Formate. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig! VGA-Copy. Das war genial. --M@rcela 21:18, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe auch noch einen 286er rumstehen, der die 5 1/4 " Disketten lesen kann und ein zusätzliches 3 1/2" Laufwerk sowie eine Festplatte hat . --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:19, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es das und wäre im Internet auch einfach zu finden. Gefragt wurde aber nach einem Lieferanten für ein Floppy-Laufwerk. --87.147.180.221 22:20, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und da liegt der Hund begraben, unter dem Strich ist es billiger, eine LW-Lösung zu benutzen, nur mal so als Beispiel. Ich habe einmal Texte von einem ZIP-Laufwerk geholt und der »Textspender« bestand darauf, dabei sein zu können. Überdies wollte ich mir nicht noch einen PC hinstellen. --Gwexter (Diskussion) 22:36, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich habe ich es schon weggeschmissen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz , aber ich hatte mal ein externes 5¼"-Laufwerk mit Anschluss an den Paralleldruckerport. PCs mit nativem Paralleldruckerport gibt es noch, aber Treiber dazu müsste man archäologisch beschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Die billigste Lösung ist es wahrscheinlich, auf einem Flohmarkt oder über eine Kleinanzeige (sowas gibts mittlerweile auch online) einen gebrauchten Computer zu kaufen, der ein 5,25"-Floppylaufwerk hat und irgendeinen dazupasssenden Drucker (alte LPT-Drucker sollte es billig geben, DOS kann wenn ich mich recht erinnere über LPT ohne Hersteller-Treiber drucken, da es einen generischen LPT-Treiber enthält). jedenfalls wenn nicht so viel gedruckt wird, dass die Verbrauchsmaterialkosten stark ins Gewicht fallen. Sonst könnte es billiger sein, einen alten Rechner mit 5,25"-Laufwerk + 3,5"-Laufwerk zu erwerben + ein 3,5"-Laufwerk, um die Daten auf den Laptop zu kopieren. 3,5"-Disketten mit "1,44 MB" bekommt man um ca. €0,30 pro Stück und da passen im .txt-Format tausende Seiten drauf (auch in anderen Formaten wie .doc wenn keine Bilder o.Ä. eingebettet sind). --MrBurns (Diskussion) 23:01, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den Drucker würde ich ganz weglassen. Wenn Linux auf dem Rechner läuft, kann man mit dd eine Kopie vom gesamten Datenträger machen. Den kann man dann z.B. per Festplatte auf den Zielrechner bringen. Wenn der Rechner sowohl 5¼"-, als auch 3½"-Laufwerk hat kann man auch von Laufwerk zu Laufwerk kopieren, unter DOS per en:diskcopy oder xcopy, unter Linux per dd oder so. Motherboards mit Floppyanschluss gibt es noch zu kaufen. Ich habe ein Asus P5Q SE Plus. Das Asus P5Q Pro hat auch einen Floppyanschluss. Sockel-775-CPUs und passenden Speicher gibt es noch zu kaufen. Ein 5¼"-Floppylaufwerk und ein passendes Anschlusskabel wäre antiquarisch zu beschaffen. Ich nutze ein 5¼"-Slimline-Floppylaufwerk aus den frühen 1990er-Jahren und ein selbstgemachtes Anschlusskabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab noch ein paar Foren gewälzt und bin auf diese zwei Lösungen gestoßen:
Beide Teile liefern kein 5¼"-Laufwerk mit, lassen sich aber per USB an jeden PC anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die angeregte Diskussion. Ich sehe schon, ich sollte so vorgehen: Einen uralten 286er oder 386er besorgen, der mit 3,5- und 5,25-Laufwerken ausgestattet ist. Kann sogar unter Windows 3.11 oder so laufen. Ich stecke dann die 5,25er Floppy in den passenden Slot, kopiere den ganzen Kram auf eine 3,5"-Diskette (da habe ich noch einige rumliegen), stecke diese in meinen vorhandenen alten laptop und schaufele dann die Daten per USB Schnittstelle auf einen USB-Stick von dem aus ich die Daten mit meinem derzeit aktiven Rechner auf DVD bringen kann. Ich bin aber bestrebt, an letzterem ein (USB?)-Laufwerk anzuschließen und direkt auf DVD zu schreiben, damit ich so diese Daten flexibel handhaben kann. that's all LG --Gwexter (Diskussion) 09:01, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Laut der Preisliste des weiter oben verlinkten Anbieters kostet das Auslesen von 5 5¼"-Disketten 20 Euro (in komplizierteren Fällen ein paar Euro mehr). Für 50 Disketten wären es 47 Euro. Dafür brauchst du nicht auf die Suche nach einem passenden Gerät zu gehen, nichts zu kaufen, nicht herumzufrickeln, um es zum Laufen zu bringen, nicht ein paar Mal umzukopieren usw. Oder hast du die 5¼"-Disks gleich zu Dutzenden herumliegen? Dann allerdings... --Jossi (Diskussion) 12:32, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Moin, dein Vorschlag ist mir bekannt. Weil ich dafür mit Vereinsgeld umzugehen habe, wollte ich gerne den finanziellen Aufwand vergleichen, es geht um 52 Disketten (die ich als strengstens vertraulich nicht aus der Hand geben darf) und wahrscheinlich kommen noch einige dazu. LG --Gwexter (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

[4] Bei EBay-Kleinanzeigen gibt es einige Angebote gebrauchter Laufwerke. Bei EBay selbst werden jede Menge neue Laufwerke angeboten (erstaunlich teuer für Elektroschrott). Realwackel (Diskussion) 14:47, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Oder man fragt einfach ein Computermuseum in der Umgebung ob die einem weiter helfen können.--Sanandros (Diskussion) 23:19, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Er darf ja die Disketten nicht hergeben und ein Museum hat ja normalerweise keinen Verkauf von Museumsartikeln.
Zu "teuer für Elektroschrott": die Dinger haben halt schon Seltenheitswert. Wenn man diese Preise teuer findet, dann sollte man sich mal die Preise für Computer vom Typ Apple I anschauen. Ich denke aber einen alten PC zu kaufen ist noch die billigste Lösung, wenn man bedenkt, dass dieser USB-Controller fast 100€ kostet (was doch verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass man ganze Laufwerke um <10€ bekommt,[5] allerdings leider nur für 3,5"-Disketten). --MrBurns (Diskussion) 02:34, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Ja er muss ja nichts kaufen sondern man könnte die Daten dort zusammen auslesen oder sie kenenn jemand der tatsächlich einen alten PC verkaufen kann. Oft sind solche Museen Treffpunkt für PC-Nostalgiker. Evtl hilft auch der örtliche CCC weiter.--Sanandros (Diskussion) 09:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Multi-Spulens-Dingens

Innenleben

Nabend, weiß jemand, wie sich dieses Teil hier nennt? Hat über ein Dutzend Minispulen in einem Gehäuse. Geschlossene Ansicht. Ist TAG der Hersteller? Habe kein Datenblatt dazu gefunden und würde die Fotos gerne besser auf Wikimedia Commons einsortieren. Vielen Dank. — Raymond Disk. 19:35, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das sind stromkompensierte Drosseln, die Gleichtaktstörimpulse vom Netzwerkadapter fernhalten sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 17. Apr. 2018 (CEST) Hier ein Datenblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sieht eher aus wie Alien-Babies --22:05, 18. Apr. 2018 (CEST)

Warum wird das Französische überall gleich geschrieben?

Sorry, wenn ich mich dumm anstelle, aber aus unseren einschlägigen Artikeln wird für mich nicht recht erkennbar, warum genau man letztlich in Belgien, der Schweiz etc. das Französische mehr oder weniger genauso schreibt wie in Frankreich. Oder anders gefragt: Gab es so etwas wie grenzübergreifende Sprachkonferenzen (die womöglich auch Grammatik, Lexik etc. regelten?) oder haben wir es hier tatsächlich "nur" mit einem graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen kulturellen, d. h. insbesondere literarischen Austausch zu tun? Kann man diese Frage überhaupt holzschnittartig beantworten (was mir durchaus lieb wäre, da ich im Allgemeinen ohnehin schon sehr viel lesen muss…)?--Neufund (Diskussion) 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Académie française -- 2003:8B:6E5B:6600:8D3F:79DD:A33C:CE5F 20:38, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt schon Unterschiede, in Belgien sagt man Nonante für Neunzig, beispielsweise, anstatt quatrevingt-dix.--80.129.139.92 01:12, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auch noch octante/huitante statt quatrevingts siehe Vigesimalsystem#Französische_Sprache. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die letzte (oder vorletzte) Rechtschreibreform der Academie Française zwar in Belgien und in der Schweiz umgesetzt wurde, aber nicht in Frankreich, weil sie dort auf große Proteste stieß. --Digamma (Diskussion) 06:35, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Also das was die Kanadier oder Cajun für Französisch halten hat nur wenig mit dem Französisch in Frankreich zu tun. Realwackel (Diskussion) 08:55, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Quebec hat sein eigenes Sprachinstitut, fr:Office québécois de la langue française, das auch eigene Wörterbücher und Schreibrichtlinien veröffentlicht, generell aber die Politik fährt, Québécois wenig zu standardisieren, um international zu bleiben, sodass man sich faktisch doch am französischen Französisch orientiert. 77.176.192.125 08:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Man muss auch wissen, dass das Französische vor allem im Schriftlichen eine sehr konservative Sprache ist – seit 1835 hat sich die Rechtschreibung nicht mehr groß geändert. Damals war Paris wahrscheinlich noch die unbestrittene Hauptstadt der französischen Sprache; das Französische ist ja, ganz anders als im Deutschen, das Französisch der Gegend um Paris, von wo aus es sich verbreitet und durchgesetzt hat. Es gab also nie Bedarf an „grenzübergreifenden Sprachkonferenzen“ oder einem „graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen Austausch“, das ist eher unser deutsches, dezentrales Denken ;-) --Katimpe (Diskussion) 01:35, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ja FRANZÖSISCHE RECHTSCHREIBUNG: Diktat und Dschihad
„Dabei hat sie sehr wohl ihre Logik; nur eben die von Renaissance-Gelehrten. Bisher war diese mehr der Aussprache gefolgt, die Reformer gingen nun zurück zu den etymologischen Wurzeln. Nicht zu den direkten freilich, dem Vulgärlatein. Vielmehr hielten sie sich an einen in ihren Augen würdigeren Ahnen: das klassische Latein.“[https://diepresse.com/home/meinung/feuilleton/simonaberglaube/5337343/Aberglaube_Streng-hueten-Franzosen-ihre-haarstraeubende-Orthografie ABERGLAUBE

Streng hüten Franzosen ihre haarsträubende Orthografie] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

18. April 2018

Steuererklärung: Verlustvorträge über mehrere Jahre automatisch aufaddiert?

Werden Verlustvorträge mehrerer Jahre automatisch aufaddiert?

Zum Hintergrund: Ich habe mein Erststudium beendet und arbeitet mittlerweile seit mehreren Jahren. Im Studium habe ich Steuererklärungen gemacht, um einen Verlustvortrag über die Werbungskosten für das Studium zu erzeugen. Das hat meistens, mangels Steuerkenntnissen aber evtl. nicht immer geklappt. Im Steuerbescheid für das Jahr meines Berufseinstiegs habe ich nun einen Verlustvortrag angegeben - allerdings nur in der Höhe der Verluste des Vorjahres.

Die Steuerklärungen, die ich abgegeben habe, sind vorläufig ergangen wegen eines anstehenden Urteils des Bundesverfassungsgerichts über das Thema. Sollte das BVerfG nun urteilen, dass man diese Kosten als Werbungskosten ansetzen kann, werden dann automatisch die Kosten aufaddiert? Oder muss ich noch schnell Einspruch gegen den Steuerbescheid einlegen und dann manuell darauf hinweisen, dass ich auch die Kosten der Vorjahre gerne einrechnen würde? --2.247.253.225 00:17, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Steuererklärungen ergehen nicht; Du meinst Bescheide. Und außerdem haut Dir bestimmt gleich jemand den "Hinweis zu Rechtsthemen" um die Ohren. --77.187.57.235 00:41, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe, da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Ich hoffe trotzdem, jemand kann mir diese allgemeine Frage beantworten.--2.247.253.225 01:09, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Frag Dein Finanzamt, dafür ist es da. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, Finanzämter müssen niemanden beraten, das gehört nicht zu ihren gesetztlichen Aufgaben. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:52, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dann ändere mal schnell § 89 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch>Nein, ändere ich nicht. Ich ändere meine Aussage. Danke für den Hinweis. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Das ist ja keine allgemeine Beratung, sondern eine konkrete Frage zum steuerlichen Einzelfall. Kann dem Rat von Rotkäppchen nur beipflichten, habe mich schon oft in ähnlichen Dingen an meine Sachbearbeiter im FA gewandt und wirklich immer kompetente und freundliche Auskünfte bekommen. Hier sieht es so aus, als könnten die Studienkosten tatsächlich über einen längeren Zeitraum gesammelt werden. Wenn du die dem FA in den jeweiligen Steuererklärungen mitgeteilt hast, müsste die Verrechnung mit deinen zu versteuernden Einkommen in der Zukunft ganz automatisch geschehen bzw. bei entsprechend geänderter Rechtslage werden bereits ergangene vorläufige Bescheide automatisch geändert. Aber wie gesagt, ich würde da zur Sicherheit nochmal nachfragen, die werden dir auch sagen können, ob ein Einspruch notwendig ist oder ob du rückwirkend noch Dinge korrigieren kannst (bzw. ob es nachteilig ist, dass du in der Steuererklärung für das Berufseinstiegsjahr als Verlustvortrag nur den des Vorjahres gewünscht hast).--Mangomix 🍸 11:20, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ist dort genau wie hier: freundlich fragen führt in der Regel zu freundlichen Antworten. Im FA arbeiten schließlich auch nur Menschen. Realwackel (Diskussion) 11:26, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

...Menschen, die einen Eid geleistet haben die Gesetze zu achten und zu wahren. Man munkelt, dass die meisten Beschäftigten im öD sich daran halten. Manchmal trifft man auf planlose, dass ist aber in jedem anderen Beruf auch so. --89.15.238.154 15:10, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Glaub mir, den Eid kenne ich - und ja, auch die Überforderten kenne ich. Aber ein freundliches "Ich darf Sie in dieser Hinsicht leider nicht beraten, aber schauen Sie mal in §XY oder fragen Sie einen Steuerberater." ist auch eine Antwort die einen weiter bringt. Realwackel (Diskussion) 08:53, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Der Verlust am Ende eines Steuerjahres ist durch einen Bescheid gesondert festzustellen (§ 10d Abs. 4 EStG). Simple Antwort also: Das Finanzamt setzt den Verlustabzug an, der zum Schluß des vorangegangenen Jahres festgestellt war. Ist der höher als der Gesamtbetrag der Einkünfte, bleibt ggf. noch was über, das wird dann zum Schluß wieder festgestellt. Usw. usf., bis die Verluste aufgebraucht sind. Kommen in einem Jahr neue Verluste dazu, erhöht sich der Verlust entsprechend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:06, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten! Telefonische Auskunft war, dass das alles automatisch klappen würde. Zusammen mit der Antwort von Jaroslaw u.a. vertraue ich dann darauf. --109.41.193.128 21:26, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Zucker in Softdrinks

Hallo! Vieleicht eine eher ungewöhnliche Bitte. Könnte bitte jeder mal schauen, was er gerade für einen zuckerhaltigen Softdrink zur Hand hat, und wie die Angaben zum Zuckergehalt und dem Energiewert sind? Angesichts der Zuckersteuer auf Softdrinks kam Gestern im Radio eine Diskussion, wonach bereits deutsche Hersteller den Zuckergehalt gesenkt hätten (REWE und LIDL) aber ohne konkrete Angaben. Da die Werte im Web teilweise ziemlich alt sind, wäre es hilfreich für mich, eine Stichprobe zu bekommen. Denn das Thema ist hier ja auch schon immer umstritten, und nur eine Frage der Zeit, wenn es als Zeitungsthema größeren Wirbel verursacht. Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

gut&günstig Cola Mix:10,1 Gramm auf 100 ml... --JosFritz (Diskussion) 12:37, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Amecke Sanfte Säfte Orange: 9,0 g/100ml; hohesC Milde Orange 8,8; Granini Apfel-Kirsch 10,2; Granini Pink Grapefruit 9,1; Granini Birne 11,8. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:18, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Fruchtsäften wird kein Zucker zugesetzt. Die enthalten nur den Zucker, der schon in der Frucht war. Entsprechend lässt sich dieser Zuckergehalt auch nicht senken. Ich habe die Diskussion in den Medien nicht so genau verfolgt, vermute aber, dass fruchteigener Zucker von einer Zuckersteuer nicht betroffen wäre, sondern nur zugesetzter Zucker. --Digamma (Diskussion) 13:56, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
RedBull Energy Drink: 11 g auf 250 ml 100 ml. BTW ich glaube im WP:Café wird allgemein mehr getrunken ... --King Rk (Diskussion) 14:04, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hausmarke Cola mit Lakritzgeschmack: 11,0g Zucker pro 100ml. --FGodard||± 14:34, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Danke erstmal, und gerade kam der Trailer im TV, morgen Abend bei Pro7 Galileo auch das Thema. Also die Werte zwischen 10 und 11 Gramm sind es auch, die ich kenne. Wenn von einer "freiwilligen" Reduzierung um 5 bis 9 Prozent die Rede ist, handelt es sich demnach um eine branchenübliche Mischung. Also mehr Werte sind ausdrücklich willkommen, und King Rk, das Cafe eignet sich für Vieles, aber aktuell gehts eher um Politik, und zum Popcorn trinkt man eher Getränke aus Bechern.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Ösis wissen es ganz genau: PDF-Liste. --Optimum (Diskussion) 22:58, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sieger ist übrigens "Isostar Energy Shot" mit 25,5g Zucker pro 100ml. --Optimum (Diskussion) 22:59, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Energydrinks ohne Zucker sind witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Süßstoffe finde ich bei der JA-Cola von REWE mit 9,5 Gramm den geringsten Wert. Denke die 7,5 Gramm aus Österreich sind schon ein Ziel. Wobei das bedeutet, bei nem halben Liter nimmt man einerseits 3,75 Gramm auf, wenn man von der Üblichen nur ein Drittelglas trinkt, hat man den selben Effekt. Ich bin wirklich gespannt, was das bringt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Was das bringen soll? Es geht nicht um den Energieinhalt (die „Kalorien“), sondern um die Kariesgefahr, da gezuckerte Softdrinks prima Nährlösungen für Kariesbakterien sind. Alternativen sind m.E. Zuckeraustauschstoffe in Verbindung mit Süßstoffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da scheinen sich die Befürworter der Steuer aber nicht wirklich einig zu sein, und auch wenn ich mich damit intensiver befasse, ich kann nirgendwo Studien sehen, welche die Kariesgefahr bei 7,5g gegenüber 10,5g untersuchten. Das Zucker die Kariesgefahr erhöht, keine Frage, aber um wieviel... Ich halte persönlich übrigens den verdeckten Einsaz von Fructose/Invertzucker in den meisten Lebensmitteln da für wesentlich gefährlicher als den offenen Zusatz von Saccharose. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Pepsi Cola 10,7 g/100 ml, Schwipschwap 9,7 g/100 ml, Mirinda 9,4 g/100 ml, Ensinger Apfelschorle 5,5 g/100 ml. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kulturapfel 10,3 g/100 g, her mit der Zuckersteuer! --2003:8E:6B54:EE00:D8F8:B4F9:316C:38E9 10:13, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Crazywolf Energydrink Himbeere: 11,0 g/100 ml. Ich halte die Angabe von Benutzer:King Rk oben für fehlerhaft. Wahrscheinlich sind es ebenfalls 11,0 g/100 ml. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Äh, logisch ... --King Rk (Diskussion) 21:32, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Geviertstrich

Hallo, im Chicago manual Style heißte, dass in der Bibliografie am Ende des Werkes im Falle, dass mehrere Werke des gleichen Autors aufgeführt werden, dieser nur beim ersten Werk zu nenen ist, bei den übrigen sei ein "3-em dash" zu verwenden. Was ist das und wie erzeugt man ihn? Fingalo (Diskussion) 14:02, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Es sind drei Geviertstriche. --King Rk (Diskussion) 14:06, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dabei dürfte gelten, dass zwischen Geviertstrichen kein Abstand vorhanden ist, anders als hier [6] bei „3 em dashes“. In Word erzeugt man einen Geviertstrich, indem man Strg Nachtrag nach Hinweis: und Alt und das Minuszeichen auf der Zifferntastatur drückt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Noch ein Alt dazu drücken, sonst bekommst du nur einen Halbgeviertstrich. --Kreuzschnabel 14:50, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Word setzt zwischen Geviertstrichen (anders als zwischen Halbgeviertstrichen) einen Abstand. Das ist meines Erachtens dann kein 3-em dash, sondern das sind 3 em dashes. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:18, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Oder ALT+0150. Danke. Aber was ist dann in Word ALT+151? Fingalo (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Alt+0150 ist der Halbgeviertstrich. Alt+151 ist ein ù, Alt+0151 der Geviertstrich. --Kreuzschnabel 14:49, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Geteilte Staaten

Ich suche Beispiele für geteilte Staaten; ich meine nicht Fälle wie BRD/DDR oder Westrom/Ostrom, sondern Fälle wie Pakistan/Ostpakistan oder z. B. Deutsches Reich/Ostpreußen (in der Zwischenkriegszeit). Holstenbär (Diskussion) 14:47, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Also Exklaven, sprich Teile des Staatsgebiets ohne gemeinsame Grenze zum Mutterstaat? Oder auf welchen Aspekt kommt es dir an? --Kreuzschnabel 14:56, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Liste der Exklaven und Enklaven -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:10, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
+1, auf welchen Aspekt kommt es dir an? Malaysia hat zum Beispiel viel Meer zwischen West- und Ostmalaysia. --Neitram  16:57, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Schweiz: freies Staatsgebiet und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.239.30 15:51, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ja inzwischen hier fast so originell wie "42" schreiben ... -- 109.13.148.76 16:05, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Klassiker geh’n halt immer... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und in Baarle gibt es niederländische Enklaven in belgischen Exklaven in den Niederlanden... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nach den Beispielen: Äquatorialguinea, USA (Alaska), Kroatien (Dubrovnik), Russland (Kaliningrad), Aserbaidschan. Aber die stehen ja alle auch auf der oben verlinkten Liste. --j.budissin(A) 17:41, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Büsingen am Hochrhein ist eine deutsche Exklave in der Schweiz.--Bluemel1 (Diskussion) 18:12, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In der Liste stehen nicht alle territorial geteiten Staaten, zum Beispiel nicht die Vereinigte Arabische Republik oder das Erzherzogtum Österreich mit Vorderösterreich. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Historisch: Königreich Bayern. Das "abgeteilte" Gebiet ist die Pfalz, siehe Pfalz (Bayern).
Königreich Bayern
--DWI (Diskussion) 21:09, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Historisch wird so eine Liste mehr oder weniger endlos. Gerade im Mittelalter waren Herrschaftgebiete gern mal Flickenteppiche. Von den vier grossen Herrschaftshäuser um 1200 auf den Gebite der heutigen Schweiz, war das Haus Savoyen und Kyburg (Adelsgeschlecht) die mit zusammen hängendem Gebiet [7]. Wobei diese Aussage durchaus mit Vorsicht zu geniessen ist. Da solche Karten gerne mal irgend eine Teil-Besitz ausklammern, und meist auf den Besitz des Blutgericht abstützen (Somit den König/Kaiser der Heiliges Römisches Reich vertraten). --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 18. Apr. 2018 (CEST) PS: Einfach mal Karte das HHR um 1400 betrachten.Beantworten
Karte der Territorien im Heiligen Römischen Reich um 1400
Vor 1800 waren Flickenteppiche eher die Regel... --Optimum (Diskussion) 22:31, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vor 1800 wurde sowas deshalb auch selten als Staat bezeichnet, sondern wie Bobo11 schreibt als Herrschaftsgebiet. --DWI (Diskussion) 22:36, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In weiten Teilen Deutschlands waren Flickenteppiche auch nach 1800 noch die Regel, vgl. Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810. --Digamma (Diskussion) 23:09, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube man sollte eine gewissen Größe für die Frage beachten, oder Prozentzahl. Die größten aktuellen Teilungen dürften Nordirland zu UK und die Oblast Kaliningrad zu Rußland sein. Umstritten kommt die Krim hinzu. Wenn man von Inseln mal absieht, und historische Restfälle muss wohl die Provinz Cabinda von Angola noch beachtet werden. In Asien ist es Musandam als Provinz des Omans.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

(Quetsch): Nordirland ist aber keine Exklave, genau so wenig wie die Shetland-Inseln, sondern intergraler UK-Bestandteil. --2003:D0:2F3C:AB01:1051:11AC:7550:34F7 10:14, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
USA - Alaska; Aserbaidschan - Nachitschewan. --Digamma (Diskussion) 23:40, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Palästina (West Bank - Gazastreifen) --Digamma (Diskussion) 23:42, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zählen die französischen Übersee-Departements, wie z.b. Französisch-Guayana? --Digamma (Diskussion) 23:45, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ist Alaska wirklich eine Exklave? Dann wäre Kanada auch eine Enklave innerhalb der USA. --Optimum (Diskussion) 22:01, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sonst wäre Ostpreußen auch keine Enklave. Sie war ja über die Ostsee erreichbar... und Pakistan/Ostpakistan war auch über den Seeweg erreichbar--2A02:2028:82A:DB01:25AA:F647:1453:986B 22:21, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kanada ist vollständig von USA-Hoheitsgebiet umgeben? Schau an, ich muss wohl meine Globen mal korrigieren. --Kreuzschnabel 22:41, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt. Saint-Pierre und Miquelon und Grönland sind Inseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ob Alaska zu Recht auf der Liste der Exklaven steht, weiß ich nicht. Aber es erfüllt die Bedingungen des Fragestellers. Und die Logik "Dann wäre Kanada auch eine Enklave innerhalb der USA." stimmt nicht. --Digamma (Diskussion) 08:25, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Unterschied ärztliche Bescheinigung / Attest

Ein Lehrer besteht auf ein Attest für krankheitsbedingte Fehltage eines Schülers, dieser hat aber eine ärztliche Bescheinigung (extra vom Arzt auch abgerechnet) über die Beschulungsunfähigkeit beigebracht. Der Lehrer besteht aber explizit auf ein Attest.

Worin besteht ein Unterschied? Ich dachte bislang, dass sei eigentlich synonym. Wo finde ich die gesetzliche Grundlage oder Verordnung, in der ich die Legaldefinition von Attest und Ärztliche Bescheinigung nachschlagen und auf die ich ggf. verweisen kann? Benutzerkennung: 43067 19:52, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die ärztliche Gebührenordnung kennt kein Attest, sondern nur Bescheinigung, https://www.medas.de/infothek/GOAe-Attest-Bescheinigung-Arztbrief. Die gesetzliche Grundlage für sein Begehren sollte der Lehrer angeben. --Vsop (Diskussion) 20:21, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Beschulungsunfähigkeitsbescheinigung ist ein Attest. Es ist ein Dokument, in dem die Beschulungsunfähigkeit attestiert wird. Ein Lehrer sollte das eigentlich wissen. Er sollte auch wissen, dass es zur Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Arbeitnehmer keine Entsprechung für Schüler gibt. --Snevern 23:31, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Formal: Die Bescheinigung ist bei der Schule abzugeben. Es reicht, wenn diese dem Schulleiter gegeben wird (bzw. im Schulsekretariat zur Weiterleitung). Das dürfte reichen. Die Auffassung des Lehrers ist irrelevant. Der Schulleiter (nicht der Lehrer!) müsste es dann begründen, wenn er selbst irgendwelche Einwendungen hat. --2003:D0:2F3C:AB01:1051:11AC:7550:34F7 10:10, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dachte ich mir schon. Das alte Bonmot "Lehrer haben nachmittags frei und vormittags recht" hat irgendwie schon einen wahren Kern und der kann mitunter etwas anstrengend sein ;-) Benutzerkennung: 43067 10:38, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Lehrer haben morgens Recht, den Nachmittag frei und das halbe Jahr Urlaub. lautet es Vollständig. Ergänzend sind da noch "Wie nennt ein Lehrer die Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien? Waschtag.", "Was mach der Lehrer zwischen Sommer- und Herbstferien? Er lässt den Motor des Diesel-Volvo laufen, weil es sich nicht lohnt ihn für die kurze Zeit aus zu machen." anzumerken. Selbstverständlich alles in verschiedensten Variationen. Realwackel (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Offener Machtkampf zweier Gewerkschafter

Vor 15 oder eher 20 Jahren gab es einen heftigen offenen, öffentlichen Machtkampf um den Vorsitz einer Gewerkschaft, den der "Neue", also der aufstrebende, jüngere Herausforderer, gewann. Kann sich noch jemand an die beiden Protagonisten erinnern oder weiß es sonst?

--109.41.65.44 20:13, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Es erinnert mich an Jürgen Peters, IG Metall.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Verhandlungen des Bundesverfassungsgerichts

Laut seiner Webite entscheidet das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich dieses Jahr über die Absetzbarkeit von Kosten eines Erststudiums als Werbungskosten.

Lässt sich grob erahnen, wann dieses Urteil in etwa ergehen wird? Und weiß man, ob dabei auch darüber entschieden wird, welche Anforderngen an eine Ausbildung zutreffen müssen, damit sie als "Erstausbildung" zählt? Vielen Dank im Voraus! --109.41.193.128 21:23, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wann das Verfassungsgericht entscheidet, steht in den Sternen. Natürlich wäre es wünschenswert, daß es noch dieses Jahr passiert. Die Vergangenheit zeigt, daß das BVerfG in steuerlichen Fragen uneinheitliche Laufzeiten hat (§ 8c KStG: Verfahren aus 2011, Entscheidung 2017; Grundsteuer: Verfahren aus 2011 bis 2015, Entscheidung 2018). Allerdings wird das Gericht nicht darüber entscheiden, wann eine Ausbildung als "erstmalig" gilt, sondern nur darüber, ob solche Kosten steuerlich ansetzbar sein müssen und § 9 Abs. 6 EStG damit verfassungswidrig ist. Wann eine erstmalige Berufsausbildung vorliegt, ist keine verfassungsrechtliche, sondern eine materiell-rechtliche Frage. Die Entscheidung darüber obliegt dem für die Besteuerung zuständigen Finanzamt mit dem entsprechenden Rechtsweg zur Finanzgerichtsbarkeit. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:28, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Deutung der Eintragung

Hier das besagte GIF

Bedeutet der Vermerk „a) 12. Oktober 1982“ im verlinkten GIF, dass der Verein an diesem Tag als Verein eingetragen wurde oder bezieht es sich auf etwas anderes? Wenn ersteres zutrifft, dann würde ich es im Artikel Irren-Offensive abändern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das Datum ist das Datum des betreffenden Eintrags in das Vereinsregister. Es handelt sich bei dem Eintrag um die Aufnahme des Vereins in das Vereinsregister. Die Behauptung aus dem Artikel „Die Irren-Offensive, die sich 1983 als eingetragener Verein konstituierte“ ist offensichtlich falsch. Bei der Korrektur bitte auch gleich alle Anführungszeichen berichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn man ein "Errichtungsdatum" braucht, kann man das Satzungsdatum nehmen, lt. GIF der 19.07.1982. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:34, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Habe den Juli im Artikel weggelassen, denn die Offensive irrte schon seit 1980 umher. Die Satzungsgebung 7/1982 erfolgte dann m. E. in Vorbereitung der Eintragung als Verein.--Bluemel1 (Diskussion) 13:59, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Teil von Kurpfalz-Baiern bei Geislingen

Liebe Auskunft, in nebenstehender Karte ist für das Jahr 1800 ein kurpfalz-bairisches Gebiet westlich von Ulm grün eingezeichnet. Möglicherweise gehörte es zu Pfalz-Neuburg. Wobei handelt es sich dabei? Geislingen selbst war nur von 1803 bis 1810 bairisch. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht Wiesensteig? --Digamma (Diskussion) 23:21, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, sehr gut. Was mir ansonsten in der Karte zu fehlen scheint, ist Söflingen, das 1800 bairisch war, während Ulm damals noch nicht bairisch war, also in der Karte weslich der grün-schwarzen Grenze erscheinen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
[ww.mh-soeflingen.de/index.php/geschichte/89-klostergeschichte Hiernach] wurde Söflingen wie Ulm erst 1803 bayrisch. --Digamma (Diskussion) 23:59, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel Söflingen korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"Bairisch" war das Territorium ganz sicher nie, denn unter "bairisch" versteht man den Bairischen Dialekt. Eindeutig wird hier aber eine Form des Alamannischen gesprochen. Wenn schon, dann "bayerisch", denn "bayrisch" fällt ebenfalls weg, da dies das altbayerische Territorium vor der Säkularisation bezeichnet. --Heletz (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Ypsilon ist erst mit Ludwig I. in das damalige Königreich Baiern gekommen, siehe Bayern#Etymologie und Schreibweise. Warum die Wikipedia die vorherigen Herrschaftsgebiete trotzdem als Bayern mit Ypsilon bezeichnet, verstehe ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wir alle wissen, wie das y in den Namen hineingekommen ist, deshalb hierzu keine überflüssigen Belehrungen bitte! Die Konvention ist nun einmal so wie ich sie oben beschrieben habe! WP hält sich da an die Konvention. Im von Gertrud Diepolder 1969 besorgten Historischen Atlas von Bayern ist tatsächlich ungefähr an der Stelle in Schnippselchen Land, bei dem vermerkt ist „zu Neuburg“). S.36 li. o. „1803: Kurpfalzbayern nach dem Reichsdeputationshauptschluß und dem Hauptlandesvergleich mit Preußen“. Die (ehem.) Besitzungen von Söflingen scheinen aber östlich davon zu sein, Söflingen ist es also nicht. --Heletz (Diskussion) 08:50, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dann brauchst Du aber nicht zu behaupten, dass ein Gebiet nie bairisch war, wenn es eben früher doch bairisch und nicht bayerisch war. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:16, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kompromissvorschlag: Bajern, bajrisch, bajerisch. --178.251.95.58 11:10, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

19. April 2018

Werden die Fehler bei der Ausweitung der Postleitzahlen im Jahr 1993 jemals korrigiert werden?

Ich flipp noch aus. 66482 das ist Zweibrücken! Aber, es ist bekloppter- und fälschlicherweise auch die Faustermühle (und noch ein paar Andere). Gibt man bei ebay an, dass man aus 66482 kommt, schreiben die fleißig die Faustermühle hin. Jetzt sehe ich, dass die Kindergeldkasse Kaiserslautern stolz ihre Zuständigkeiten im Internetauftritt präsentiert und dass die doch prompt für die Faustermühle da sind. Mein Verdacht: Die Post hat damals großzügig und modern, jedem angeboten, dass er eine Datei mit allen neuen Postleitzahlen erhalten kann. Viele griffen zu und ich vermute, diese Datei, in welcher medialen Form auch immer, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet...... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:56, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Soweit sich in Deinem Rant eine Frage identifizieren lässt: Ja, Postleitdaten werden alle drei Monate aktualisiert, Du kannst Dir hier die Änderungen ansehen. Auch die aktuelle Gesamtdatei wird von der Deutschen Post quartalsweise neu herausgegeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:58, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du mal auf der Suchseite die PLZ eingibst, bekommst Du 8 Ortschaften aus der Umgebung von Zweibrücken angezeigt, und Faustermühle ist nun mal alphabetisch ganz vorne. Wo genau siehst Du also das Problem? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:05, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aus reiner Langeweile habe ich mal gegooglet, und jetzt bin ich verwirrt. Ja, die Post gibt unter 66482 Faustermühle als Treffer aus. Laut Artikel Maßweiler ist Faustermühle ein Wohnplatz im Landkreis Südwestpfalz. Wenn ich einfach nur „Faustermühle“ bei Google Maps eingebe, bekomme ich gar keine Treffer, 0. Das ist sehr seltsam, warum findet Google Maps garnichts? Liegt das an mir? (Ich google von Berlin aus, wird da die Trefferdichte mit zunehmender Entfernung immer geringer?) Beim „normalen“ Google kommt immerhin das: „Faustermühle[,] Kreuzung L476 und L477[,] 66987 Thaleischweiler-Fröschen“. Das passt auf den Wohnplatz, von dem auch unser Artikel weiß, aber dann liegt Faustermühle ja ganz offensichtlich im Postleitzahlgebiet 66987.aber dann liegt der Wohnplatz Faustermühle ja ganz offensichtlich rein räumlich innerhalb des Postleitzahlgebiets 66987, obwohl ihm als Einzelwohnplatz die Postleitzahl 66482 zugeordnet ist.--213.39.174.40 15:04, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man bei Google Maps die PLZ ins Suchfeld eingibt, werden die Umrisse des PLZ-Gebietes angezeigt. Dazu gehört neben Zweibrücken und dem einzelnen Hof, aus dem die Faustermühle besteht, auch noch das Gebiet um Riedelberg und Bottenbach. Allerdings ohne Riedelberg und Bottenbach. Nur eine Handvoll Einzelgehöfte rundherum. Zumindest der Stausteiner Hof, der in diesem Gebiet liegt, gibt unter www.stausteinerhof.de als Adresse auch brav "66482 Zweibrücken" an. Das würden sie wohl kaum tun, wenn es sich um einen bloßen Datenbankfehler handeln würde. Die Riedelbergermühle, die laut Karte auch dazugehören müsste, gibt dagegen die PLZ von Riedelberg als Adresse an.
Ich vermute irgendwelche historischen Gründe hinter dieser wirklich absurden Grenzziehung. Aber welche das sein mögen? Spannend auf jeden Fall. --::Slomox:: >< 16:08, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe meinen Beitrag oben leicht umformuliert, um klarer zu machen, dass ich im Fall Faustermühle den Fehler auch bei der Angabe auf pfalz.de sehe. Die Postleitzahlzuordnung durch die Post ist ja eindeutig.--213.39.174.40 16:46, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Diese "absurde Grenzziehung" gibt es im gesamten ehemaligen Zuständigkeitsgebiet der OPD Saarbrücken (und nur dort). Es ist wirklich ein wildes Kreuz und Quer, Gehöfte werden wohl nach dem Würfelprinzip mal der einen, mal der anderen PLZ zugeschlagen. Das ist nicht nur in Zweibrücken so, sodern fast die gesamte Nord- und Westpfalz ist betroffen. Es gab hier mal einen Kollegen, der versucht hat alle diese Absurditäten in den WP-Infoboxen zu dokumentieren, der dann aber zurückgewiesen wurde weil das nicht der richtige Ort für sein Vorhaben ist. -- 2003:8B:6E5B:6600:2D22:7083:4C90:A626 22:59, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin ja für einen Ersatz der PLZ durch den OLC. Da findet der Paketbote dann auch den Klingelknopf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Postleitzahlensystem von 1993 wurde nur für die Postzustellung der Deutschen Post geschaffen. Zum Beispiel stehen die ersten zwei Ziffern für das Briefverteilzentrum. Zu welcher PLZ ein Gehöft gehört, sollte allein davon abhängig sein, von wo aus die Post zugestellt wird. --Digamma (Diskussion) 08:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Na, da ist ja doch schon manch Interessantes geschrieben worden. Die Sache ist wirr. Jetzt bleibt nur die Frage, ist dieser Zustand noch aktueller Wille der Post? Ich vermutete ja eher, darauf bezog sich meine Frage, dass 1993 eine fehlerhafte Zusammenstellung als Rechnerdatei erschaffen wurde und dass diese immer noch herumgeistert, tausendmal gedaunlodet. Oder bestellt sich ebay einmal im Jahr beim zuständigen Amt eine frische Datei? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die erste Fassung der Postleitzahlen 1993 ist mit Sicherheit nicht fehlerfrei gewesen (bei der großen Zahl an Adressen wäre eine 100% richtige Version im ersten Anlauf Zufall gewesen. Wenn die PLZ im fraglichen Gebiet in 25 Jahren nicht geändert wurde, dann wird das wohl Absicht sein, weil den Abläufen im Briefzustellprozess entspricht. Wenn der Bote eine entsprechende Tour fährt, dann ist das für den Außenstehenden vielleicht "wirr", für die Deutsche Post aber zweckmäßig. Natürlich nutzen auch viele andere Unternehmen direkt oder indirekt die PLZ, aber sie stammt halt von der Boschd und nicht von einer Behörde.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Die Post korrigiert auch heute noch regelmäßig Postleitzahlen (meist aber nur deshalb, weil mal wieder neue Wohn/Gewerbegebiete erschlossen werden, da die PLZ-Gebiete zum größten Teil geographisch durch starre Grenzen festgelegt sind, seltener auch bei Eingemeindungen). Es wäre mir aber nicht bekannt, dass hier irgendwann einmal aufgeräumt wird. -- 2003:8B:6E5B:6600:E1E8:9DEC:80A:D4C1 23:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Früher, also bei den alten Postleitzahlen gab es ja Zustellpostämter. Also 2000 Hamburg 65 und 2000 Hamburg 68. Jedes dieser Postämter betreute bstimmte Straßen, auch wenn die sich kreuzten. Auf einer Karte wäre das kaum darstellbar gewesen. Man hielt es wohl für besser wenn bei einem Fehler in der Hausnummer der Zusteller den Fehler korrigieren konnte (damals kam immer der Gleiche und man sagte dem, das er nächste Woche gleich alles auf dem Amt lassen sollte, wenn man in Urlaub fuhr). --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Klavierversion des Blumenwalzers

Weiß jemand vielleicht, welche Klavier-Transkription des Blumenwalzers Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero auf dieser Seite hier spielt (beginnt ab 15:00)?

Zum Download auf derselben Seite angeboten wird eine Version von Tchaikovsky selbst und eine Version von Stepan Esipoff. Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero spielt aber Ornamente, die in den Noten beider Versionen nicht enthalten sind (z.B. ab 16:55 bei der Wiederholung des 1. Walzerthemas und ab 17:50 beim 2. Thema).

Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. VG Chaptagai (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Europa League 2018/19

Paris Saint-Germain hat ja die Ligue 1 2017/18 sicher gewonnen und darf daher an der UEFA Champions League teilnehmen. Nun stehen PSG und der Drittligist Les Herbiers im Pokalfinale. Heißt dies automatisch, dass der Drittligist in die Europa League kommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:58, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

„le sixième du classement au coup de sifflet final, l'espoir reste permis“ (ungefähr: „Wer beim Schlusspfiff Sechster ist, der kann sich Hoffnungen machen“) ---> Les Herbiers müsste das Finale gewinnen, um an der Europa League teilnehmen zu können.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Englische Übersetzung

Was bedeutet "Tourist facility"? Konkret geht es um folgendes: "good morning, I remind you that the tourist facility is located in xx, about 7 km. from the xx." Das xx sind die genauen Angaben, die ich nicht hier bekannt geben will. --Friedrich Berger (Diskussion) 18:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Mehr Zusammenhang bitte...Es handelt sich wohl um irgendein Gebäude oder eine Anlage für die Touristen. z. B. ihre Unterkunft oder ein Infozentrum, das zu einem größeren Areal gehört. Ich kann mir z. B. vorstellen, dass es ein paar Kilometer außerhalb von Prypjat eine "tourist facility" gibt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:03, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) Die Touristeneinrichtung oder touristische Einrichtung. Was auch immer für eine. Informationsstand, Hotelkomplex, Gift Shop oder Klo. Solange Du uns nicht mehr verrätst, können wir Dir auch nicht mehr sagen. --Anna (Diskussion) 19:06, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) ::Gemeint ist wohl ein Besucherzentrum o. ä. Das Wort kenne ich nicht. @Blutgretchen: Wie kommst du auf Pripjat?--Antemister (Diskussion) 19:10, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso nicht? War doch nur ein Beispiel...ich habe überlegt, in welcher Gegend ein Besucherzentrum 7 km entfernt von dem Ort ist, den es zum Thema hat (auch wenn das nicht zwingendermaßen der Situation der Originalfrage entsprechen muss). Ein verseuchtes Gebiet wie Tschernobyl oder irgendeine andere No-Go-Area lag da doch nahe. --Blutgretchen (Diskussion) 20:11, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Könnte auch eine Sehenswürdigkeit sein, deren Anblick man nicht verschandeln wollte... --46.127.87.225 21:22, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzend nochmal nach BK: Es ist gut möglich, dass so eine Formulierung irgendwo im Ausland auch von Nichtmuttersprachlern in unidiomatischer Weise gebraucht wird. Die Phrase "The tourist facility is located in" kriegt nicht gerade viele Google-Treffer. --Anna (Diskussion) 19:11, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hier hast Du sie alle zusammen auf einem Schild. Oder hier. Such Dir was aus. --Anna (Diskussion) 23:38, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kann in Einzelfällen auch ein Museum bezeichnen ([8], [9]). Ansonsten stimmt sicher, was Anna hier schon vermutet hat: das ist kein echter englischer Begriff mit fixer Bedeutung, sondern eher eine Formulierung, die von Nicht-Muttersprachlern ad hoc verwendet wird, um irgendeine Einrichtung zu bezeichnen, die von Touristen benutzt werden soll. --Stilfehler (Diskussion) 00:02, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

War der Lebensraum für Eisbären in der Eiszeit größer?

So auch für andere Arktisbewohner. Gab es damals schon Eisbären (Artensterben)? Hilft eine größere Eisfläche als Lebensraum (Klimawandel)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:17, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Laut en:Polar_bear#Taxonomy_and_evolution gibt es Eisbären seit mindestens 110.000 Jahren. Laut en:Polar_bear#Taxonomy_and_evolution verkleinert die momentane Klimaerwärmung das Lebensgebiet, was im Umkehrschluss, wohl zu einem größerem Gebiet während der Eiszeit führt. --DWI (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Was für eine verquere Logik... Das Tier heißt zwar Eisbär, aber das bedeutet doch nicht, dass es sich von Eis ernährt. Es ist nicht die Größe einer Eisfläche das Kriterium für den Lebensraum sondern was das Tier dort als Nahrung vorfindet. Also: Wovon ernähren sich Eisbären und wo finden sie ihre Nahrung? --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 20:14, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Theoretisch kann es beim Wandel einer Eisumgebung in eine Tundra-Umgebung zur Entwicklung neuer Bärenarten aus dem heutigen Eisbär kommen, durch selektive Anpassung an die Tundra. Die weiße Farbe wird aber nicht allzu schnell verschwinden, da auch viele Tundra-Säugetiere helleres Fell haben als ihre Verwandten in südlicheren Lebensräumen. So lange das Fell weiß ist, wird Homo Sapiens sagen: „Es ist ein Bär mit weißem Fell. Es ist ein Eisbär.“ Alternativ könnte man dem Begriff „Schneebär“ eine Chance geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei die Robbenpopulation in der Tundra jetzt nicht gerade signifikant ist. Eine Jagdmethode des Eisbären ist ja, die Robbe da zu jagen, wo sie an einem Eisloch zum Luftholen auftaucht. Wenn das Eis weg ist (und das passiert ja gerade und offenbar auch sehr schnell) bleibt noch die Jagd an der Küste, wobei ich da als Robbe einfach ins Wasser watscheln würde, wenn so ein Eisbär aufkreuzt. Und dem Eisbären bleiben dann (wenn man unseren Artikel als Grundlage heranzieht) neben "laufbehinderten Rentieren" nur noch "Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische" und für die veganen Eisbären der Genuß von Rauschbeere und Schwarzer Krähenbeere. Die Hauptnahrungsquelle der Robben ist für den Eisbären schon heute weitgehend eine Sache der Vergangenheit, weil sich dank der Klimakatastrophe nicht mehr lange genug eine Eisdecke über dem Wasser bildet, die das Jagdgebiet auf Robben für den Eisbären sein kann und dem Eisbären die Möglichkeit bietet, die notwendigen Fettanlagerungen für die (gleichzeitig immer länger dauernde) eisfreie Zeit anzusammeln. Er wird also absehbar in der Wildnis aussterben, weil eine Entwicklung und Anpassung an die neuen Verhältnisse einfach mehr Zeit benötigt und nicht innert weniger Generationen erfolgt. Das Aussterben findet nicht zuletzt auch dadurch statt, dass immer weniger der jungen Eisbären bei der eklatanten Verknappung der Nahrungsgrundlage noch durchkommen. Hungrige Eisbeeren haben die unangenehme Angewohnheit, notfalls auch Junge zu fressen und den Klimakatastrophenleugnern wird das vielleicht auch noch ein willkommener Vorwand für eine weitere erbärmliche Behauptung sein: Die Eisbären hätten sich bekanntlich doch selbst ausgerottet. Zu zynisch? Mit diesem geistigen Niveau kann man heutzutage Präsident der USA werden. --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 22:29, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zynisch, aber wahr. Ob sich dennoch Exemplare finden, denen eine Anpassung an die neuen Begebenheiten gelingt, hängt wie von dir oben gesagt direkt von der Nahrung (neue Quellen?) ab und nicht nur von der Größe der Eisdecke. Man sieht es dann später, also die künftigen Generationen werden es sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Aber dazwischen gab es Warmzeiten, die wesentlich wärmer waren als heute. Den heute größten Gletscher Europas Vatnajökull auf Island konnte man regelmäßig zu Fuß durchqueren, was heute doch sehr gefährlich ist. Wieso sind damals die Eisbären nicht ausgestorben? Fingalo (Diskussion) 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nach Darwin aufgrund von Anpassung.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
+1 – (BK) Das wird unter dem Aspekt Anpassung ja bereits oben angesprochen. Wenn ein Klimawandel auf natürliche Art innerhalb eines längeren Zeitraumes stattfindet bleibt der Natur in den meisten Fällen genug Zeit, sich anzupassen.Geschieht der Wandel – ob künstlich oder nicht – schnell, ist es eben eine Katastrophe. Zu „ob künstlich oder nicht“: Es gibt auch natürliche Phänomene und schwerwiegende Eingriffe in das Klima, Veränderung der Erdachse oder astronomische und vulkanische Ereignisse wie den „Perm-Trias-Impakt“, den Chicxulub-Einschlag, dem Jahr ohne Sommer durch den Ausbruch des Tambora 1815 oder den Ausbruch des Krakatau 1883.
Eisbären sind seit etwa 11.000 Jahren nachgewiesen. In dem entsprechenden Artikel lese ich: „Das Känozoische Eiszeitalter ist das derzeitige Eiszeitalter, das Eiszeitalter des Känozoikums. In ihm vergletscherte zuerst die Antarktis vor ca. 30 und seit etwa 2,7 Millionen Jahren auch die Arktis. Etwa seit dem Beginn der Vergletscherung der Arktis wechseln sich (längere) Kaltzeiten (auch Glaziale genannt) mit (kürzeren) Warmzeiten (Interglaziale) ab.“ In dem Artikel Eiszeitalter lese ich: „Das jüngste, bis in die Gegenwart reichende känozoische Eiszeitalter umfasst das gesamte Quartär, während die letzte Kaltzeit, die im Alpenraum auch als Würm-Kaltzeit, in Nordeuropa als Weichsel-Kaltzeit benannt ist, seit etwa 11.700 Jahren abgeschlossen ist.“ Folgt man diesen Informationen, so ist der Eisbär ein Tier des Abnehmens und Endes der aktuellen Kaltzeit des derzeitigen Eiszeitalters des Känozoikums.
Im Abschnitt Auswirkungen auf die Erde des Artikels Känozoische Eiszeitalter lese ich: „Der Temperaturanstieg nach dem LGM [d.i. das Letzte Glaziale Maximum (LGM) vor etwa 21.000 Jahren] verlief nicht gleichmäßig: In der Antarktis erfolgte er früher, wahrscheinlich durch ozeanische Strömungssysteme vermittelte Fernwirkungen ließen dann später die nordhemisphärischen Temperaturen steigen. Der aus Eisbohrkernen rekonstruierte Anstieg der CO2-Konzentrationen liegt dabei vor dem der Temperaturen im Norden aber nach dem der antarktischen Temperaturen. Wie weit die Zunahme der Größen zeitlich auseinanderliegt, lässt sich wegen unterschiedliche Datierungsmethoden und Eisbildungsraten am Entnahmeort der Bohrkerne nur schwer angeben, die Spannbreite reicht von Synchronität bis hin zu mehreren hundert Jahren Differenz.“ (...) „Die Klimaschwankungen des känozoischen Eiszeitalters hatten erhebliche Auswirkungen auf die Fauna und Flora ihrer Zeit. Mit den Abkühlungen und Wiedererwärmungen wurden die dem entsprechenden Klima angepassten Lebewesen zu einer Verlagerung ihrer Lebensräume gezwungen. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten konnten deshalb große Räume nicht wieder besiedeln oder starben ganz aus. Dieser Effekt war in Afrika und Europa, wo das Mittelmeer und die von Ost nach West verlaufenden Gebirgszüge Hindernisse für die Wanderung der Arten darstellten, deutlich größer als in Nordamerika und Ostasien.“
Vielleicht hat der Eisbär die bisherigen Klimaschwankungen also nur mit Glück überstanden, vielleicht hatte die Art vielleicht auch mehr Zeit, sich anzupassen, oder vielleicht beides. --2003:D2:63C1:3500:ED16:8C0C:6E63:9842 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Microfiche selbst herzustellen?

Mal eine Zusatzfrage zu anderen Fragen: Ist es möglich, so eine Microfiche selbst herzustellen?--92.219.149.67 20:07, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Theoretisch kein Problem. Praktisch dürfte es daran scheitern, das benötigte Filmmaterial zu bekommen. Vor 10-15 Jahren war sowas noch frei verkäuflich. Es gibt keine hochauflösenden niedrigempfindliche Filme mehr. Eine handelsübliche Kamera und ein sehr gutes Objektiv reichen aus. Naja, Lichttechnik usw. ist auch nicht ohne. Aber man kann sowas als Privatperson schaffen. --M@rcela 20:40, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Adox CMS 20, SPUR DSX, Rollei Ortho 25 --46.127.87.225 20:54, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ooooh, Danke für die Tips! Das kannte ich nicht. Speziell der Adox ist interessant. Aber scheinbar muß man den selbst entwickeln. ASA 12 klingt sehr interessant, das muß ich mal probieren. Mit 1,4/50 müßte man mittags sogar ohne Stativ arbeiten können. --M@rcela 21:11, 19. Apr. 2018 (CEST) PS: @IP46... ich bin immer wieder beeindruckt, welch fundierte Meldungen hier durch unangemeldete "Benutzer" kommen, meinen ausdrücklichen Dank!Beantworten
Selbst entwickeln in SW ist keine Zauberei. Gut, die ersten kannst Du vergessen, aber die Lernkurve ist steil. Und das Equipment kostet ein paar Mark fuffsch.Tangomoos (Diskussion) 12:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Schau doch mal hier Barbarastollen Das dort genutzte Material ist a hochauflösend und langlebig. Es ist ein 35mm Film (wie KBfilm), damit bekommst du zwar kein microfiche aber microfilm. 12 Landesarchive in Deutschland nutzen es zur Verfilmung von Archivmaterial. NRW müsste dabei sein. Schließlich war glücklicherweise ein Teil des Kölner Stadtarchivs schon verfilmt und eingelagert. Farbe wird schwieriger, die haben zwar ein Verfahren dafür, aber dass ist zu teuer um es wirklich einzusetzen. --Jörgens.Mi Diskussion 22:19, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Akku vom Fahrrad gefallen

Heute ist mir während der Fahrt auf hubbeliger Fahrbahn mit knapp 15 km/h ein relativ tief angebrachter Fahr-Akku vom Pedelec abgefallen, was ich dadurch bemerkte, daß es auf der Fahrbahn hinter mir plötzlich lautstark polterte. Der Akku hat es überlebt und funktioniert noch, nur das Gehäuse ist etwas verschrammt. Zum Glück passierte das auf einer einsamen Nebenstraße. Ich frage mich aber gerade, was es für Folgen gehabt hätte, wenn hinter mir ein Auto gewesen wäre und den Akku überfahren - und ihn mutmaßlich dadurch zerstört - hätte. Hätte ich für den Akku einen Schadenersatzanspruch gehabt, oder andersherum der Autobesitzer gegen mich einen für Schäden am Fahrzeug? (Für die oberschlauen Möchtegernjuristen: Die Haftpflicht aus Betriebsgefahr ist ein Sonderfall und existiert nur für KFZ-Halter; Fahrradfahrer sind "Zivilisten" und haften nur für Verschulden. Womit das geklärt wäre.) Ich werde mir übrigens für die Zukunft mal Gedanken über eine zusätzliche Rausfallsicherung machen. Ziemlich simpel: Fahrradschloß durch die Tragöse fädeln und am Rahmen anschließen, fertig. --85.176.171.173 22:10, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn dir der Accu vom Fahrrad fällt setzt du die Ursache für einen folgenden Unfall und bist für den Schaden haftbar. Dass der Autofahrer dir gegenüber den Schaden der durch deine Fahrläßigkeit verursacht wird, haftbar gemacht werden kann ist lächerlich. --Jörgens.Mi Diskussion 22:21, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"Lächerlich" ist ein glänzendes juristisches Argument. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Komisch, ich hatte in den letzten 14 Jahren 3 Pedelecs, jeweils von unterschiedlichen Herstellern und unterschiedlichen Akkus und keiner von denen wäre jemals in der Lage gewesen während der Fahrt abzufallen. Ein Pedelec funktioniert ja nur mit einem Akku, der auch Kontakt hat. Das geht aber nur, wenn der Akku eingerastet abgeschlossen ist, also keinesfalls abfallen kann. Also wirst du du schlechte Karten wegen Schadensersatz oder gar Schäden an fremden Fahrzeugen haben. Ein ordnungsmäßig funktionierender Aku kann nicht abfallen. --89.21.61.10 22:27, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Akku abfällt, dann ist die Verriegelung defekt. Fahrrad ist Schuld bzw. der Fahrradbesitzer. --M@rcela 22:33, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
IANAL, aber eine kleine Teilschuld könnte der Autofahrer bekommen, da er offenbar nicht dazu in der Lage war, vorschriftsmäßig innerhalb seiner Sichtweite anzuhalten. Jedenfalls solange der Akku ihm nicht entgegengepurzelt ist, was ich aus Gründen der Impulserhaltung auszuschließen geneigt wäre. --Kreuzschnabel 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Akkupack prallt vom Erdboden ab. Da kann er mit dem Erdboden Impuls austauschen und sich Richtung nachfolgendes Kfz umorientieren. Sprich der Akkupack prallt so ungünstig von der Straße (Kopfsteinpflaster?) ab, dass er vor das Kfz hüpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt etwas hypothetisch. Aber Du kannst gerne mal Abstände und Anhaltewege bei 15 km/h ausrechnen und Dir eine Antwort auf die Frage eines Richters überlegen, was denn gewesen wäre, wenn nicht ein Akku heruntergefallen wäre, sondern sich der Radfahrer höchstselbst langgelegt hätte... --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auf Strohmannargumentation lasse ich mich nicht ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und ich nicht auf Spekulationen über an Kopfsteinpflaster zurückprallende Akkus. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug und nicht eine Schuld; nur wegen der Wortart. Den Satz mit den Möchtegernjuristen hättest Du wohl überlesen? --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei mir war es auch das erste Mal. Abzuschließen ist bei meinen Akkus nix. Da rastet nur eine Nase in eine Aussparung ein. --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Es gibt zwei Akkuschächte für zwei Akkus. Die Kiste fährt aber auch mit nur einem. Es ist also denkbar, daß der zweite nicht eingerastet war und spâter durch die Rüttelei rausgefallen ist. --85.176.171.173 23:02, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist offensichtlich ein Konstruktionsfehler, denn eine federbelastete Rastnase ist für ein Straßenfahrzeug keine betriebssichere Befestigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Dir mal ein elektrischer Fahrradbriefträger über den Weg läuft, wirf doch mal einen neugierigen Blick auf dessen Fahrrad und erkläre das dann anschließend der Deutschen Post. Wobei: Die hat inzwischen tatsächlich den Fahrradhersteller gewechselt, aber der Bestand muß noch "verbraucht" werden. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zunächst zum Autofahrer: Der würde es imho recht schwer haben, einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer durchzusetzen, denn er müsste dessen Verschulden (d.h. wenigstens Fahrlässigkeit) beweisen. Dafür sehe ich in der geschilderten Konstellation keine Anhaltspunkte. Auf Haftung aus allgemeiner Betriebsgefahr könnte er sich jedenfalls nicht berufen, weil ein Pedelec kein Kraftfahrzeug iSd. § 7 StVG ist (vgl. § 1 Abs. 3 StVG). Umgekehrt sieht es schon besser aus, der Radfahrer könnte seinen Ersatzanspruch auf § 18 Abs. 1 iVm. § 7 Abs. 1 StVG gründen. Darüber hinaus erscheint mir aber auch ein konkretes Verschulden des Fahrers denkbar, denn er darf ja gem. § 3 Abs. 1 StVO stets nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten kann. Da käme es jetzt auf die ganauen Umstände an - ist er langsam (aber zu dicht) direkt hinter dem Radfahrer hergezuckelt? Kam er erst später und schneller angefahren und hat das Teil auf der Fahrbahn nicht rechtzeitig gesehen? Oder ist ihm das Ding mehr oder weniger unverhofft direkt vor sein Fahrzeug „gesprungen“, z.B. beim Überholen?--Mangomix 🍸 17:05, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So ähnlich sehe ich das auch. Aber könnte man dem Radfahrer evtl. mangelhafte Ladungssicherung vorwerfen, also schon Fahrlässigkeit? Es gibt doch logisch gesehen drei Möglichkeiten: 1. Er hatte sich beim Einstecken des Akkus nicht davon überzeugt, daß die Haltenase auch eingerastet war. 2. Diese Herausfallsicherung ist insofern eine Fehlkonstruktion, daß der Akku z. B. bei hubbeliger Fahrbahn trotz Einrastung herausfallen kann. 3. Die Sicherung war im Neuzustand in Ordnung, zwischenzeitlich wurde sie aber unbemerkt defekt. (Dieser "Rechtsfall" hat den Nachteil, daß man über konkrete Umstände keine Angaben machen kann, da kein Schadensereignis eingetreten ist - mal abgesehen von den Kratzern am Akku. Von mir aus gesehen war meine vollständige Wahrnehmung: Ich fahre guter Dinge die menschenleere stille Nebenstraße entlang, und plötzlich hinter mir Poltern. Sofortiges Bremsen bis zum Stillstand und der Gedanke: "Huch, was ist mir denn da runtergefallen?" (ich hatte hintendrauf beladene Packtaschen) war eins. Und dann sah ich in ca. 2-4 m Abstand hinter dem Fahrrad den Akku auf der Fahrbahn liegen und habe ihn schnell wieder aufgesammelt. Woher wußte ich, daß kein Auto hinter mir herfuhr? - Weil man das hört, natürlich.) Wäre es zu dem hypothetischen Schaden gekommen, hätte es mit der Beweisbarkeit der unterschiedlichen Möglichkeiten wohl ziemlich mau ausgesehen. Für sowas wären Dashcams echt nützlich - höchstwahrscheinlich wäre klar erkennbar gewesen, ob ein Fahrfehler des Kfz-Führers vorgelegen hatte oder ihm der Akku förmlich vors Vorderrad katapultiert wurde. Die Dinger sollte man nicht verbieten, sondern vorschreiben. --85.176.217.106 18:54, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Wer sich im öffentlichen Verkehr bewegt, der muss doch wohl sicherstellen, dass von seinem Fahrzeug keine Teile abfallen. Wenn ein Zweiradfahrer über den Akku gefahren wäre, hätte der sogar stürzen können. Am naheliegensten ist hier wohl § 23 StVO, der z.B. auch bei Eisplatten, die von LKW-Planen fallen, zum Tragen kommt. In welchem Zustand war denn der Akku nach dem Sturz? Der Autofahrer kann ja nicht für den Schaden durch den Sturz ebenfalls in Anspruch genommen werden. Der Autofahrer muss außerdem in erster Linie darauf achten, in welche Richtung sich die Person und das Fahrzeug bewegen.--Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auch ein Radfahrer darf immer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke vor einem Hindernis stoppen oder ausweichen kann. Aber selbst wenn ihm der Akku quasi direkt vor's Rad fällt und er dann darüber stürzt und sich verletzt, hätte er das gleiche Problem wie der fiktive Autofahrer, dem es „nur“ den Unterboden demoliert: für einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer trifft ihn die Beweislast, d.h. er muss beweisen können, dass jener schuldhaft iSd. § 823ff BGB handelte. Wenn der Akku „einfach so“ abfällt, etwa weil die Halterung schlecht konstruiert war, wird das schwer. Anders sieht es aus, wenn Teile von einem Kraftfahrzeug fallen: da haften Fahrer oder Halter aus allgemeiner Betriebsgefahr, ohne dass man ihnen ein individuelles Verschulden nachweisen muss.--Mangomix 🍸 21:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nur zum Verständnis: Der Kfz-Fahrer auch? Also mal ein bißchen weit hergeholt: Mein Chef läßt mich eine Fahrt mit einem Schummeldiesel machen, und ein Geschädigter kann beweisen, daß er durch die von dieser Fahrt herrührenden ungesetzlichen Abgasbestandteile einen Gesundheitsschaden erlitten hat, dann kann er mich auch dann in die Haftung nehmen, wenn ich von der Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs gar nichts gewußt habe? --85.176.217.106 22:56, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch>Der Fahrer nur im Ausnahmefall bei unberechtigter Nutzung (§ 7 Abs. 2 StVG), Angestellte sowieso nicht. Grundsätzlich ist also der Halter bzw. seine Versicherung dran.--Mangomix 🍸 11:48, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie bereits geschrieben: der Akku war nach dem Runterfallen nur äußerlich optisch etwas beeinträchtigt, aber das Gehäuse war intakt und die Funktionsfähigkeit gegeben. Die Gebrauchsfähigkeit ist anscheinend nicht eingeschränkt. (Kann natürlich sein, daß intern irgendetwas Schreckliches passiert ist und er übermorgen unvermutet explodieren wird - dieses Risiko nehme ich in Kauf. Wenn's Luftfahrtausrüstung wäre, müßte er wohl zwecks Überprüfung zum Hersteller - ist aber nur Fahrradzubehör.) --85.176.217.106 22:43, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Fortsetzung (Mathematik) vs Erweiterung

Kann mir hier mal jemand sagen ob die Mathematiker die beiden Begriffe synonym verwenden? Denn in Braess Finite Elemente 5. Auflage S. 46 wird von einer Erweiterung gesprochen aber nicht wirklich definiert.--Sanandros (Diskussion) 22:39, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Völlig synonym nicht. "Körpererweiterung" aber "Fortsetzung" einer Funktion. Kann mir aber je nach Kontext vorstellen, dass in letzterem Sinn auch der Begriff einer Erweiterung (des Definitionsbereichs der Funktion) benutzt wird. Kontext? Habe den Braess gerade nicht zur Hand. 165.120.218.150 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Könntest du den Kontext angeben? Stetige Erweiterung wovon? Ist es überhaupt ein mathematischer Begriff oder wird nur das alltagssprachliche Wort verwendet?
Nach den Vorschaustellen bei den Treffern der Google-Book-Suche zu schließen: Ja, da ist dasselbe gemeint. --Digamma (Diskussion) 19:14, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

20. April 2018

Paguera und Umgebung?

--83.135.0.130 08:28, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe Peguera und Peguera#Umgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Flugsuchfluch

Liebe Auskünftlerinnen und Auskünftler, habt Ihr eine Idee, wo bzw. wie man nach der Gesamtzahl der aus Deutschland in ein asiatisches Land täglich/wöchentlich angebotenen Direktflüge suchen kann? Zum Beispiel, wie viele regelmäßige Flüge es nach Thailand oder Indien gibt? Mit Direktflügen meine ich: ohne Zwischenlandung oder Umsteigen. Leider landet man bei einer gewöhnlichen Google-Suche immer auf Flugbuchungsseiten... Danke! --Robert John (Diskussion) 10:40, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Reicht monatlich? Da waren es im Februar nach Thailand 151 Flüge, nach Indien 259 Flüge. Sowas steht in der amtlichen Luftverkehrsstatistik: Destatis, Punkt 1.4.1, für Passagierzahlen 2.4.1 --Rudolph Buch (Diskussion) 11:25, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Google direkt? Mit der suche nach ->flug deutschland indien<- kommt bei mir als 5. Ergebnis eine von Google generierte Box mit der Angabe "Ab Frankfurt am Main Nonstop-Fluege nach 5 Staedten" und "Ab Muenchen Nonstop-Fluege nach 2 Staedten". Das scheint vollstaendig zu sein; ich habe noch Berlin und Duesseldorf abgeklappert, von denen kommt man nicht direkt nach Indien. Man muesste dann diese 7 Fluege individuell noch nach ihrer Haeufigkeit abklappern... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Skyscanner erlaubt "Deutschland" und "Indien" als Eingabe und hat auch einen Direktflug-Filter: [10]. --FGodard||± 12:46, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, das gibt 5 Ergebnisse, und nur Neu-Delhi wird von Frankfurt und Muenchen aus angezeigt. Es fehlt der dieserFlug von Muenchen nach Mumbai [11]... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:49, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Man kann sich von z.B. den wöchentlichen Flugplan anschauen. Da hat man die asiatischen Destinations schnell durchgezählt. --85.212.135.137 15:22, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nur am Rande bemerkt: „ohne Zwischenlandung oder Umsteigen“„Direktflug.“ Was Du suchst, ist ein Nonstop-Flug. Ein Direktflug kann sehr wohl mit Zwischenlandung sein.Spuki Séance 12:32, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gaszähler macht Pump/Klopfgeräusche

Im Tiefparterre unserer neu gekauften Altbauvilla befindet sich in einem Raum der Balgengaszähler, die Gaszentralheizung ist in einem anderen Raum. Wenn Gas benötigt wird, macht der Gaszähler deutlich hörbare Klopf- bzw. Pumpgeräusche. Nun werde ich ins Tiefparterre einziehen, aber stelle mir die Frage, ob diese Geräusche des Gaszählers normal sind, ob sie vielleicht durch den geplanten Austausch der schon recht alten Heizung gemindert werden und ob man sonst irgendwas dagegen machen kann? Es ist zwar geplant, den Gaszähler hinter einer Wandverschalung verschwinden zu lassen. aber das hat wohl kaum eine schalldämmende Wirkung... --188.118.240.142 11:02, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gehört so ein Zähler eigentlich dem Gasversorger oder dem Hauseigentümer? Wenn ersterem, könnte man ja dort anrufen und etwas aggravieren... --Robert John (Diskussion) 11:06, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gehört üblicherweise dem Netzbetreiber/Grundversorger - Anruf dort mit der Bitte um Austausch sollte unproblematisch sein. Auf jeden Fall einfacher, als wegen der Geräusche die Heizungsanlage auszutauschen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:12, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der gehört eigentlich immer dem EVU, und die Geräusche sind betriebsbedingt. Wie Du dem verlinkten Artikel entnehmen kannst, gibt es drinnen eine Mechanik, und die erzeugt diese Geräusche zwangsläufig, ein Austausch würde da auch keine Besserung bringen, da in der kurzen Zeit zwischen Ein- und Ausbau wg. Kalibrierung kein Verschleiß zu erwarten ist. Eine neue Heizung würde nur die Häufigkeit der Kammerwechsel verringern, weil die (hoffentlich) weiniger Gas verbrauchen wird, an der generellen Lautstärke würde sich weing ändern. Was Du natürlich machen kannst, ist eine Schallschutzhaube über das Teil bauen, dürfte mit Baumarktteilen recht simpel sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:45, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Austausch der Heizungsanlage erfolgt unabhängig vom lärmenden Gaszähler, das ist sowieso schon geplant. Deshalb auch die entsprechende Frage oben ;-)
Ich habe im Internet gelesen, dass neue Gaszähler kaum Geräusche machen (klar, ein bisschen was hört man immer wegen der Mechanik), also könnte ein Austausch des Zählers doch etwas bringen? 188.118.240.142 12:53, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Betriebsbedingt? Also bei uns im Haus machen die Gaszähler keinen Mucks. Meiner hat mal so eine Art Knattern von sich gegeben, als das zu nerven begann, hab ich den Netzbetreiber angerufen und er wurde ausgetauscht.--Mangomix 🍸 13:04, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Volkswirtschaftlicher Schaden durch verlorene Sachen

Wer auf der Straße oder sonstwo seinen Schlüsselbund verliert, hat Stress, Probleme und muss wahrscheinlich für teures Geld viele Schlösser auswechseln. Sinngemäß das gleiche gilt für alle jene, die Geldbörse, Ausweismappe, Aktentasche, Notebook... vergessen oder verlieren. Aber wie groß ist der volkswirtschaftliche Schaden durch diese Verluste? Abschätzungen hierfür sind offenbar schwer zu finden. --KnightMove (Diskussion) 13:36, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich ist das Hauptproblem dabei aber die genaue Definition. Was ist ein Verlust? Nur der Schlüssel oder auch die Kreditkarte mitsamt den Fremdabhebungen? Oder ist das immer eine Diebstahlfolge? Wieviel wird ungesichert gestohlen (wäre also grob fahrlässig) und wird als verloren angegeben? Vielleicht gibt's Versicherungsdaten, die mal eine Grundlage bieten könnten. --195.200.70.50 13:44, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die meisten verlorenen Dinge werden wohl gar nicht gemeldet, bei anderen lässt sich der Schaden schwer abschätzen. Wenn ich mein Laptop verliere, kann man erstmal dessen Wert ansezten, aber vielleicht waren da wichtige Daten drauf? Andererseits kaufe ich mir dann ein neues Laptop und kurbele die Wirtschaft an. Ebenso mit dem Schlüssel: Für mich persönlich ein finanzieller Schaden, wenn ich hier Ersatz beschaffen muss, aber das Geld ist ja volkswirtschaftlich gesehen nicht weg, es hat nur jemand anderes. Wenn du eine ganz grobe Schätzung haben willst: Überlege wie oft einer einzelnen Person (dir) sowas passiert und wie hoch der Schaden dabei im Schnitt ist. Das kannst du dann mit der Anzahl der Einwohner (Deutschlands?) multiplizieren. --DWI (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wage mal zu behaupten, die Schließsystemindustrie und andere halten das eher für einen Gewinn. Benutzerkennung: 43067 14:09, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, Verlust ist auch nur eine Form von Konsum, und konsumieren sollen wir ja, damit die Wirtschaft brummt. Es freut sich nicht nur die Schließsystemindustrie, auch die Bank will dein Geld aktuell nicht parken und freut sich lieber über Transaktionsgebühren. Jede Methode, wie du dein Privatvermögen vernichtest, ist gut. 77.178.90.133 15:04, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Verlust kurbelt in der Tat die Wirtschaft an; dem volkswirtschaftlichen Schaden steht somit ein volkswirtschaftlicher Gewinn in ähnlicher Größenordnung gegenüber. Insgesamt ist es für die Verlierenden ein Verlust, aber für die Gesellschaft ein Gewinn. --Snevern 15:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie kann es für die Gesellschaft ein Gewinn sein, wenn doch der Verlierende mit seinem Verlust ebenfalls Teil der Gesellschaft ist? --2001:16B8:10D9:2A00:8870:8048:FE99:3CFC 15:13, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Verlierende verliert seinen Schlüssel, der ist unwiederbringlich verloren. Wie hoch ist der Schaden? Für den Verlierenden entspricht der Schaden dem Betrag, den er aufwenden muss, um den Soll-Zustand wiederherzustellen. Genau dieser Betrag fließt als Umsatz in die Taschen der Gewerbetreibenden. Das hebt sich also auf. Die Volkswirtschaft hat aber mehr erwirtschaftet, nämlich genau einen Schlüssel oder ein Schloss oder was auch immer nötig war - sie ist also gewachsen. --Snevern 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Grenze liegt da, wo du als Konsument ausfällst, weil du dir keinen neuen Schlüssel mehr leisten kannst. Dann leidet die Volkswirtschaft und wir könnten eine Rezession bekommen. Aber Exportweltmeister können dann immer noch an Schlüsselverlierern in anderen Ländern verdienen. 77.178.90.133 15:36, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage war nach Schaden für die Volkswirtschaft. Dabei ist der Mensch als Individuum zu vernachlässigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Menschen, Individuen, schaffen Werte. Der eine stellt einen Schlüssel her, den der andere kauft (weil er seinen verloren hat). Alle Individuen gemeinsam bilden das Volk im Sinne der Volkswirtschaft. Wie würdest du denn der IP erklären, dass der Schaden des Einzelnen durchaus zu einer Steigerung der Wirtschaftsleistung ingesamt führt? --Snevern 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Unter dem Strich kann sich dennoch ein Schaden ergeben, wenn der Schlüssel zum Beispiel notwendig ist, um eine Maschine in Betrieb zu nehmen, deren Produkte jeden Tag X Euro Erlös erbringen und Y Euro Produktionskosten verursachen, und die Wertschöpfung, die durchs Ersetzen des verlorenen Schlüssels entsteht, kleiner ist als X+Y. Falls es ein Schlüssel zum privaten Gebrauch ist, dann fällt der Schlüsselverlierer an anderer Stelle in den Zeiten als Produktivkraft aus, in denen er sich der Beschaffung eines neuen Schlüssels widmet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:11, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bekommt man denn für Schlüsselverlieren und Wiederbeschaffen Sonderurlaub? Ich hab das bisher immer in meiner Freizeit gemacht.--Optimum (Diskussion) 19:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das meine ich nicht, aber es nimmt Zeit in Anspruch. Der Mitarbeiter kann nicht zur Fußmassage. Wieder ein volkswirtschaftlicher Nachteil. Der Mitarbeiter arbeitet unkonzentriert, weil er Stress hat etc. Es kann volkswirtschaftlichen Nutzen haben, aber auch Schaden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kredit- vs. EC-Karte

Warum ist die PIN für die EC-Karte Standard, aber nicht bei der Kreditkarte?--Kohlscheid (Diskussion) 14:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Tradition. Kreditkarten gibt es schon länger, und im Sternerestaurant den Lamy zücken macht was her. Ernsthaft aber: Die zusätzliche Sicherheit galt lange als nicht so dringend, weil man bei der Kreditkarte ja stornieren kann, bei der EC-Karte ist das Geld gleich weg. Aber so langsam gehen auch die Kreditkartenanbieter zum PIN-Verfahren über; an Geldautomaten braucht man sie sowieso. 77.178.90.133 14:37, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine PIN funktioniert nur, wenn der Gläubiger ein Online-Kartenlesegerät hat. Das gab es aber 1960 noch nicht. Von daher blieb nichts anderes übrig, als sich - wie bei Schecks auch - mit der Unterschrift zu legitimieren. --85.212.135.137 15:16, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Haben die Kreditkarten nicht vor kurzem auch alle auf Pin gewechselt? Also meine hat eigentlich schon seit Anbeginn meiner Karte for 15 Jahren eine Pin, allerdings muss ich sie jetzt häufiger eingeben und weniger Unterschreiben. --217.254.187.50 17:27, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Soweit ich es kenne liegt das daran das Kreditkarten international funktionieren (müssen), die Debitkartensysteme national sind bzw. zumindest international nur eingeschränkt funktionieren. Ein rein nationales System ist leichter auf einen neuen Standard umzustellen als ein internationales, solange es international noch viele Terminals gibt die denn EMV-Chip nicht lesen können ist der ein eher überflüssiger Kostenfaktor. --Antemister (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die PIN braucht man ja vor allem am Automaten zum Bargeld-Abheben. Und das Abheben mit Kreditkarte ist meist schweineteuer, deswegen macht es keiner. Jedenfalls war das in der Vergangenheit so; weiß nicht, ob sich da was geändert hat oder ob das mit verschiedenen Kreditkarten unterschiedlich ist.
Ich habe irgendwann vor vielen Jahren mit der Kreditkarte tatsächlich eine PIN gekriegt und sie nie benutzt. Dementsprechend weiß ich sie natürlich auch überhaupt nicht. --Anna (Diskussion) 01:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das (waren) zwei ganz unterschiedliche Ansätze: mit der Kreditkarte bekam man Kredit (Slogan eines bekannten Anbieters: "zahlen Sie einfach mit Ihrem guten Namen") im Vertrauen auf die spätere Zahlung, mit der Debitcard ist halt eine sofortige Belastung des Bankkontos verbunden. Die Kreditkarte eines erstklassigen Anbieters war ein Statussymbol; heute versucht man mit unterschiedlichen Farbgestaltungen auf dieser Klaviatur zu spielen.

Ernährungsstörung

Vor kurzem habe ich irgendwo einen Artikel über eine neue Ernährungsstörung gelesen: Die Gedanken der Betroffenen kreisen nur um gesunde Ernährung. Essen kein rotes Fleisch, forschen nach, welche Fische die meisten Omega-3-Öle besitzen, meiden Kartoffeln, weiße Nudeln und Reis, weil deren Stärke zu schnell in Zucker umgesetzt wird und den Insulinspiegel negativ beeinflusst, meiden alle Nahrungsmittel mit Transfetten, lesen alle verfügbaren Untersuchungen und Studien, welche Nahrungsinhaltsstoffe das Leben verkürzen oder dem Krebs entgegenwirken können, essen keine industriell verarbeiteten Lebensmittel, also z.B. keine Wurst, und backen ihr Brot selbst (selbstverständlich keine Fertigbackmischung), weil sie nur dann wüssten, was drin ist, keine Limo wegen des Zuckers und erst recht nie einen Hamburger. Die "gesunde" Nahrung beherrscht ihr Denken völlig. Den Namen dieser Störung habe ich leider vergessen. Vielleicht kennt hier jemand die Bezeichnung.

--Fingalo (Diskussion) 15:14, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne nur folgende Störung: die Gedanken der Betroffenen kreisen nur ums Essen. Montags ist die Kantine voll, weil es da immer Schnitzel gibt. Salat halten diese Leute für ungesund und die essen am liebsten Schnitzel mit Pommes oder Steak mit Nudeln. Oder in der Imbissbude schieben sie sich Currywürste und Hamburger rein, bis sie dick und fett sind. Der gute Geschmack und die Befriedigung mit Fett und Zucker beherrscht ihr Denken völlig. --85.212.135.137 15:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Orthorexia nervosa--91.22.28.110 15:31, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Jawoll, das war es. Danke. Fingalo (Diskussion) 16:17, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

...soweit kommt es noch, dass bewußte und gesunde Ernährung hier als krankhaft abgestempelt werden sollen.--Caramellus (Diskussion) 16:53, 20. Apr. 2018 (CEST)...aber: wer früher stirbt ist länger tot.Beantworten
Eine echte Orthorexia nervosa - ich kenne Menschen, bei denen ich so eine Störung vermute - ist aber deutlich mehr als "bewusste und gesunde Ernährung". Wichtig ist die dabei auftretende Isolation und sozialer Verfall etc., und das kann heftig werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:45, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Caramellus hat den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden. Abgesehen davon ist sein Kommentar zum Thema überflüssig, weil nicht danach gefragt worden ist, wie er oder sonst jemand zu dem Thema steht. -- Ian Dury Hit me  18:15, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist also der Fachbegriff für Veganismus :-) --M@rcela 19:46, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Veganismus ist sicher nicht „ortho“, sondern eine von vielen Mangelernährungen der Mode. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Frage des TO wurde zu dessen Zufriedenheit beantwortet. --Stilfehler (Diskussion) 19:49, 20. Apr. 2018 (CEST)

Versteuerung Zinsen aus gerichtlichem Mahnbescheid

Folgende Situation. A schuldet B - an sich zinslos, aber heute - 100.000 Euro und zahlt nicht. B erwirkt zum 1. 1. 16 einen gerichtlichen Mahnbescheid, den A nicht anficht. Es könnte also jederzeit gegen A vollstreckt werden. B tut das nicht, weil A dann sein Haus verkaufen müßte. Außerdem stehen ihm natürlich gesetzliche Überziehungszinsen, zur Zeit etwa 4% zu. Für 16 stehen B also rund 4.000 Euro zu, die er allerdings nicht einfordert. Muß er die in der Steuererklärung unter Kapitaleinkünfte angeben?--80.129.141.127 15:58, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

--80.129.141.127 15:58, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ein Privatmann und ein Selbständiger versteuern nur das, was an Geld tatsächlich reinfliesst. Sie versteuern keine Forderungen. --85.212.135.137 16:12, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, zunächst zu klären, in welchem Land die Geschichte spielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn sie in Deutschland spielt, ist die Aussage von IP 85.212.135.137 korrekt. Allerdings reicht es nicht, dass A den Mahnbescheid nicht angefochten hat, es muss auch noch ein Vollstreckungsbescheid ergangen sein (das ist kein Automatismus). Erst der Vollstreckungsbescheid ist ein Titel, aus dem man vollstrecken kann (und das geht auch nach einem Einspruch gegen den VB noch). --Snevern 17:06, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ausser dem Land muss man auch das Jahrhundert/Jahr wissen, in dem die Geschichte spielt. --85.212.135.137 20:12, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Regelung dazu findet sich in § 8 I EStG, nach dem das [innerhalb einer der Überschusseinkunftsarten] "zugeflossene" Geld als Einnahmen anzusetzen ist. --2001:16B8:10D9:2A00:3C74:66A9:82BC:6318 21:37, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Danke. Deutschland und Vollstreckungsbescheid ist ergangen, sorry.--80.129.138.198 11:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzungsfrage: Mißbrauch wg/Zinshöhe

Gibt es hier eine Grenze oder kann ich als Gläubiger die Vollstreckung so lange ich will hinauszögern, weil die Zinsen so schön hoch und sonst nicht erzielbar sind? Tangomoos (Diskussion) 12:06, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Nichtzahlung durch den Schuldner hat ja nicht der Gläubiger zu vertreten. Es dürfte eher andersrum ein Schuh draus werden: Es ist ja nicht der Gläubiger, der nicht aus dem Quark kommt, sondern ganz im Gegenteil: Der Schuldner leistet ja nicht, obwohl er schon längst müsste. Wenn der Schuldner die Zinsen nicht tragen will, dann kann er diese Folge ganz einfach abwenden: Indem er einfach seiner Pflicht nachkommt. --2001:16B8:10BF:3700:1D65:FDDA:3C4E:12B0 12:25, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Farblampe per USB steuern

Ich suche eine kleine Farblampe, die ich unter Linux mit Python steuern kann. Entweder mit RGB-LED oder eine 3-farbige Lampe. Die Cleware-Ampeln und Blink1 sind mir zu teuer. Und eine Sonoff B1 mit Tasmota zu flashen bin ich zu faul. Sollte max. 20€ kosten. Kann gerne per USB-Kabel sein, oder eine Wifi-Lampe, die sich von einem Rechner im Netz ansteuern lässt.--85.212.135.137 16:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

China-Krempel dieser Art findet man bei Alibaba. Benutzerkennung: 43067 08:25, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich suche da lieber bei Aliexpress, weil die auch kleine Mengen an Endverbraucher verkaufen.--85.212.142.68 09:28, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Inschrift entziffern

Wie lautet die Inschrift vollständig, die ich hier fotografieren konnte? Wichtig ist mir die Ortsangabe. Ist das überhaupt noch (gerne auch per Nachbearbeitung) entzifferbar? Das sind die hierzu (letzter Abschnitt) passenden Bilder. (nicht signierter Beitrag von Mathelerner (Diskussion | Beiträge) 17:32, 20. Apr. 2018 (CEST))Beantworten

Leider sind aufgrund der Beleuchtungsrichtung viele Details nicht zu erkennen. Kommst Du da noch mal hin? Nimm eine Lampe mit, und beleuchte das von der Seite, damit die Gravuren als Schatten deutlich zu sehen sind. Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:51, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Beim "Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen." muss ich dir Sänger ♫ wiedersprechen. Blitz ginge schon, aber eben nicht auf Kamera . Bezogen auf einen eingebauten Blitz, ja da gebe ich dir recht, ist bei einem spiegelnden/glänzenden Gegenstand auszuschalten. Aber eben, Blitz von der Seite -wie von dir mit Lampe vorgeschlagen-, kann sehr gut funktionieren, setzt allerdings auch eine Erfahrung im entfesselten Blitzen voraus. Mit der Lampe -sprich Dauerlicht- ist es für den "Laien" (jemand der kein Ass im Umgang mit Blitzen ist), bei solchen verzwickten Belichtungssituationen schlicht weg einfacher, ein brauchbares Resultat zu erzielen. Weil man die Lichtführung besser erkennt, und deswegen auch einfacher korrigiert eingreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab bei glänzenden Objekten wie dem oben auch schon nacheinanander mit und ohne Blitz fotografiert und das dann übereinandergelegt. Ein Polfilter soll auch helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Oder nicht-optisch: als Kind habe ich die Prägung von Münzen durch Auflegen von Papier und Darüberrubbeln mit der offenen Rückseite eines Bleistifts kopiert. --Stilfehler (Diskussion) 19:29, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den eingebauten Blitz an der Billig-Knipse kann man "entschärfen", indem man ihn ein weißes Blatt Papier oder Taschentuch anblitzen läßt und mit dem durchdringenden Licht das Objekt großflächig beleuchtet. Das läßt sich leicht improvisieren; es kommt dabei darauf an, daß vom Objekt aus gesehen das Licht nicht von einem kleinen Fleck herrührt, sondern aus einem großen Raumwinkel einfällt. Wegen der kurzen Entfernung kommt auf jeden Fall genug Licht an. --85.176.217.106 23:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde übrigens nicht mein letztes Hemd drauf verwetten, dass der Buchstabe beim Ort nach dem "P" ein "r" ist (Vermutung lt. vorheriger Anfrage aus 2015). Verglichen mit dem "r" dadrüber in "Der" wäre es hinter dem "P" beim Ort doch arg gequetscht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Ein Polfilter wirkt kaum bei metallischen Oberflächen, ausser man hat eine Beleuchtungsquelle mit polarisiertem Licht.--2001:16B8:6621:6200:9932:247:3546:F4A1 00:29, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufklärung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kriegsfilm, 2. Weltkrieg, Entbindung in einem Panzer, drei Soldaten als Geburtshelfer

Ich sah mal einen Film, in dem meiner Erinnerung nach drei amerikanische oder britische Soldaten in einem Panzer din der Normandie herumfahren. Irgendwo lesen sie eine hochschwangere junge Frau auf und werden dann im Panzer zu Geburtshelfern. Kennt jemand den Film?

--Lachmeister Krause (Diskussion) 19:34, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist funny, denn D-Day bezeichnet auf Englisch sowohl die Invasion als auch den due day, d.h. den berechneten Entbindungstermin einer Frau. The Big Red One [12]. --Stilfehler (Diskussion) 19:38, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wurde an sich schon beantwortet, aber wenns diesmal weder Wayne noch Schwarzweiss sein muss, dann stimmts vielleicht jetzt ;) --King Rk (Diskussion) 21:35, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei: Wenn D-day auch den Entbindungstermin bezeichnet (wusste ich nicht) kann es tatsächlich sein, dass sich mehr als ein Regisseur auf dieses Wortspiel eingelassen hat. --King Rk (Diskussion) 21:38, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Werde wohl langsam senil, oder jedenfalls war mir mein Rätsel offensichtlich nicht als gelöst in Erinnerung. Im frei zugänglichen Internet findet sich ein film, der aber nur einen Ausschnitt aus den jeweliligen Bildern zeigt- es könnte aber sein, dass das der Film ist, den ich meine. Vielen Dank. Lachmeister Krause (Diskussion) 22:46, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Mumifizierter Magdeburger Bürgermeister

Hier findet sich für den 23.08.1828 der Eintrag: "In einem vermauerten Keller im Gebäude des Königlichen Kriegsministeriums in der Wilhelmstraße wird die gut erhaltene Mumie eines Bürgermeisters von Magdeburg entdeckt, der im Jahre 1678 verstorben war." Das müsste seinerzeit das Gebäude Wilhelmstraße 81 gewesen sein, wo sich seit 1824 eine Dienststelle des preußischen Kriegsministeriums befand. Ich frage mich nun, welcher Bürgermeister das nun war, wann und wie der in diesen Keller kam und was später aus der Mumie wurde. In der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg ist Georg Kühlewein aufgeführt, der gemäß Liste nach 1678 verstorben sein soll, laut Artikel aber wohl schon 1656 starb und da ist auch nicht von einer Mumie die Rede, der wird's also nicht sein. Muss wohlgemerkt kein Oberbürgermeister sein, im 17. Jahrhundert gab es jeweils, soweit ich sehe, 4 Bürgermeister, aber online finde ich nur Amtszeiten, keine Todesjahre. Dann eben noch die Frage, wie die Mumie in diesen Kellerraum in Berlin kommt, der zumindest 1678 sicher noch nicht existiert hat (da gab's die Straße noch nicht). Dass sich Luise-Berlin die ganze Geschichte aus den Fingern saugt, mag ich nicht recht glauben, andererseits findet sich sonst über den spektakulären Mumienfund im Netz praktisch nichts. Wer kann weiterhelfen? --Proofreader (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

So, habe jetzt zumindest eine Quelle gefunden: [13] - Der Bayerische Landbote, Ausgabe 2. September 1828, meldet das in der Rubrik "Allerley": "Im Gebäude des Kriegs-Ministeriums zu Berlin ist ein Bürgermeister von Magdeburg zu sehen, der im J. 1678 gestorben ist. Man fand sie in einem Keller, und will diese vertrocknete Leiche nun im Museum ausstellen." Das steht da mitten zwischen diversen Anekdoten aus aller Welt, muss deswegen noch keine Ente sein, aber kann. Ein Museum gab's zu der Zeit in Berlin noch nicht, es war aber eins im Bau, das Alte Museum, das könnte hier ggf. gemeint sein. --Proofreader (Diskussion) 23:45, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und am 9.September schrieb der Bayerische Landbote [14], der Bürgermeister sei "kürzlich in Berlin angekommen", sei in einem gemauerten Keller gefunden worden und werde "im Museum zu Berlin aufbewahrt". Also offenbar nicht der Keller des Ministeriums, sondern vielleicht einer in Magdeburg. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Proofreader, ich muß Dir wiedersprechen, 1828 gab es in Berlin bereits ein Museum, das "Hohenzollern-Museum" im Schloss Monbijou, wozu auch solche Skurilität pasen würde. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:11, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

21. April 2018

Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen

Wie ermittelt/konstruiert man die Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen? --87.150.247.174 02:15, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die liegen auf einem Rotationshyperboloid um die Verbindungsgerade der beiden Punkte. Da die Erdoberfläche näherungsweise ebenfalls eine Quadrik ist, sollte das analytisch lösbar sein. Aber Achtung: Das bezieht sich auf die räumlichen Abstände, nicht auf die geodätischen Entfernungen entlang der Erdoberfläche. Letzteres wird wohl analytisch nicht gehen, das muß man numerisch punktweise lösen und kann es nicht mit dem Zirkel konstruieren. Da HH und M nur ca. 8° voneinander entfernt sind, tut es näherungsweise natürlich auch eine Hyperbel mit einem Scheitel 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke. Beliebige Komplikationen, z. B. Entfernungen "ab Stadtgrenze", möglich. Punktweise Zirkelkonstruktion sonst simpel: Mehrfach je zwei sich um 400 km unterscheidende Entfernungen abgreifen und die Schnittpunkte auf dem Globus anzeichnen. --78.51.59.199 02:56, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

HDR10-Fotos?

In letzter Zeit hört man viel von HDR10-Videos und was ich im Elektromarkt an Demo-Bildern auf HDR10-Fernsehern gesehen habe, war wirklich fantastisch. Aber gibt es denn Fotos mit 10bit Farbtiefe und wie kann man die darstellen, wenn man einen HDR10-Monitor hat? Gibt es Testbilder, die beweisen, dass die Farbtiefe tatsächlich grösser ist, weil man etwas sehen kann, was man auf einem normalen Monitor nicht sehen könnte? Die 10bit Farbtiefe wird doch wahrscheinlich auch tatsächlich über das HDMI2.0a übertragen und der Monitor könnte das auch erkennen, dass da ein HDR10-Foto kommt? --85.212.142.68 09:27, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du den Artikel High Dynamic Range Video schon gelesen? --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Im von dir verlinkten Artikel kommt das Wort 'Foto' nicht vor. Meintest du vielleicht High Dynamic Range Image? --89.15.239.21 10:20, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Denn meisten Bildschirmen ist es so was von egal, ob es ein stillstehendes (Foto) oder ein bewegtes (Video) Bild ist. Solange sie die verlangte Bildwiederholungsrate beherrschen versteht sich. Denn die verarbeiten in der Regel ein Foto gleich wie ein Video. Im Artikel High Dynamic Range Video wird beschrieben, welche Anschlüsse verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mach dich mal schlau, was HDR10 ist und was es erfordert (und was nicht). Mortys Beitrag unten kann dir Anhaltspunkte bieten. ---- Ian Dury Hit me  12:29, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Jedes brauchbare Grafikprogramm wie z.B. Photoshop kann standardmäßig Fotos/Bilder mit 16bit Farbtiefe verarbeiten bzw. nutzt diese Farbtiefe intern auch bei Filtern um Clipping-Verluste zu minimieren. Und HDR-Bilder gehen auch mit 8bit im normalen sRGB-Farbraum, wenn auch der Effekt geringer sein dürfte. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere Seite besteht in dem Farbraum sowohl des Bildes als des Ausgabegerätes. Diese müssen zueinander passen, es ist auch weniger eine Frage der Datenschnittstelle. Das Thema ist alles andere als trivial und die Frage kann nicht einfach so schnell und pauschal beantwortet werden. Benutzerkennung: 43067 11:00, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Schaden Kinderkrippen in den ersten drei Lebensjahren?

Das ist sicher ein emotional aufgeladenes Thema: Die Befürworter von Kinderkrippen argumentieren, dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten, die Gegner argumentieren, dass die Bindung zu den Eltern bei so kleinen Kindern extrem wichtig ist. Ich frage mich, ob sich jemand hier in dem Fachgebie auskennt. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Sprich: Welche der beiden Fraktionen hat Recht und unter welchen Umständen haben sie dann Recht. Ich gehe davon aus, dass man hier sehr differenziert betrachten muss. Ich bin nur an akademischen Fachpublikationen, insbesondere nur Metastudien interessiert (nicht an Meinungsbeiträgen auf privaten Websites oder Spiegel.de). 80.71.142.166 09:46, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das halte ich nicht für eine Wissensfrage, eben weil es da keine harten Fakten gibt, sondern viele weiche Faktoren, die jeder unterschiedlich gewichtet. Und natürlich kommt es auch auf das individuelle Kind an. Kontroverse Diskussionen bitte im WP:Café führen, nicht hier. --Kreuzschnabel 09:55, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Stand des „Wissens“ ist, dass im ersten Jahr die Elternbindung wichtig ist, um dem Kind ein Urvertrauen in die Welt zu geben. Deswegen plärrt es auch, wenn die Mama weg zu sein scheint. Das kommt noch daher, dass die Affenbande nicht vergessen soll, das kleine Baby-Äffchen mitzunehmen, wenn sie vom Baum flüchtet (in der Natur ist Flucht ein wesentlicher Überlebensmodus). Später sucht das Kind von selbst Kontakt. Wenn du ein einjähriges Kind besuchsweise in den Kindergarten steckst, wo es noch nie war, kommen wie durch ein Wunder die anderen Kinder auf dieses Kind zu und es wird sich, vorsichtig, gegenseitig beschnuppert. Auch das dürfte einem genetischen Bauplan entstammen: es wird eine vorsichtige Annäherung an andere ausprobiert. Daher sind Zwei- und Dreijährige unter anderen Zwei- und Dreijährigen am richtigen Platz, aber es ist auch kein Muss. Ich war schon mit einem Jahr in der Kinderkrippe und hat es mir gescha … naja, das weiß der Wind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:15, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist jetzt genau die Sorte Antworten, auf die Du gehofft hattest, nicht? Meinungsäußerungen, anekdotische eigene Erfahrungen und "das ist kein Wissensfrage". Natürlich ist das eine Wissensfrage, und zwar konkret nach Fachpublikationen.

Tipp: Guck doch mal, ob Du nicht ein entsprechendes Fachportal (Pädagogik? Psychologie?) findest, und stell diese Frage dort. Ich vermute, dass in den dortigen Redaktionen eher als hier in der Auskunft Leute sitzen, die entsprechende Fachpublikationen zur Hand haben. --Anna (Diskussion) 10:27, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, was genau gesucht wird, aber danach googlen hat nichts gebracht? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso googlen? Weil Du in den Suchergebnissen, die ja nicht zwangsläufig nur „irgendwelche Websites“ sein müssen, evtuell ja auch auf Hinweise auf solche Fachpublikationen, Studien oder Zeitschriften (oder was immer Du suchst) stoßen könntest. Ich kann gerade nicht glauben, dass ich das jetzt extra erklären musste ... Ich finde mit der oben von mir verlinkten Suche zum Beispiel folgendes: [15], [16], [17]. Sind das alles nur „irgendwelche Websites“? Kann sein, denn ich habe es nicht durchgelesen, würde es aber tun, wenn ich nach Fachpublikationen zu dem Thema suchen würde. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:17, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
+1, Aprahul. Es beschäftigen sich auch andere mit den Studienergebnissen: Bericht über norwegische Untersuchung, Glosse zu einer Bertelsmann-Studie, Einführung. Das sollte für den Einstieg reichen. -- Ian Dury Hit me  11:38, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe diese Hostilität auch nicht. Da das nun auch gar nicht mein Fach ist, kann ich allerdings auch nur den Hinweis auf Google bieten, allerdings würde ich Google Scholar vorschlagen, was oft vergessen wird. Beispielsweise bringt die Suche nach "early child care and social development" einige Resultate, die vielleicht hilfreich sein könnten, z.B. dies. Spiel ein wenig mit den Suchbegriffen. Und hoffentlich meldet sich ja doch noch jemand, der was von der Sache versteht... --Wrongfilter ... 11:41, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten