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Hallo Zusammen wir haben diesen schönen Kerl vor einem halben Jahr aus einer Tötungsstation aus Spanien bekommen. Er hat sicherlich einen großen Anteil Herdenschutzhund in sich. Weiß jemand um welche Rasse,Rassemischling es sich handeln könnte? Er ist 75 cm hoch, hatte Afterkrallen die ihm in Spanien entfernt wurden. Vielen Dank im Voraus :-)

Ich denke, dass Du mit Deiner Herdenschutzhund-Hypothese vermutlich nicht schlecht liegst. Spanische Herdenschutzhunde wären der Mastín Español und der Mastín del Pirineo. Der Chien de Montagne des Pyrénées überlappt auch mit spanischem Territorium. Wenn Dich die Frage sehr interessiert, kannst Du auch einen DNA-Test machen lassen. Gruss, --Cú Faoil ^RM-RH 17:50, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der hintere Teil ist aber gemessen an den Herdenschutzhunden so sehr schlank, dass ich meine, da könnte ein windhundartiger Hundetyp noch eine Rolle spielen, vielleicht ein Podenco, der ja in Spanien sehr verbreitet ist (viel verbreiteter als HSH). Anka ☺☻Wau! 20:46, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Antworten!Er ist noch sehr schlank weil er abgemagert und verwahrlost war....wir arbeiten daran :-) Mich haben nur seine Afterkrallen gewundert!? Eine Freundin meinte es könnte ein Tibet Mastiff eine Rolle spielen...aber wie soll der nach Spanien kommen? Wir hatten viele Jahre einen Kangal und sind Herdenschutzhund erfahren. Mich interessiert die Rasse von ihm nur um etwas mehr über seinen "Charakter" herauszufinden! Ein Superhund...nur gegen ihn ist ein Kangal ein Kinderspielzeug! Er ist liebevoll zu allen Tieren und zu mir, mein Mann darf ihn nur bedingt anfassen und Fremde Menschen gehen gar nicht. Wir haben momentan 4 Hunde aber Oskar ist eine besondere Herausforderung! Und halt ganz anders als der Kangal, der hat in der Dämmerung stundenlang gebellt, Oskar möchte gerne das alle inklusive ihm im Dunkeln im Haus sind!...er hat sogar Angst im Dunkeln :-) Wenn ihr noch eine Idee habt wäre ich sehr dankbar! Einen schönen Abend noch :-)

Um Probleme mit Männern zu haben, braucht ein Second-Hand-Hund aber kein HSH zu sein. Und Kangal ist ja – das muss ich gerade Dir wohl kaum sagen – auch nicht gleich Kangal. Gerade bei HSH ist – wie bei allen Wachhunden – die Frage der Sozialisation sehr, sehr entscheidend für ihr Verhalten. Anka ☺☻Wau! 22:40, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur anhand des Phänotyps werden wir nicht weiter kommen. Die gewünschte "noch eine Idee" wäre wie gesagt ein DNA-Test, den Du beim Tierarzt bekommen kannst. Gruss, --Cú Faoil ^RM-RH 23:39, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom Phänotyp würde ich das als Mischling von Schäferhund und einer langbeinigen Rasse einordnen, aber sonst muss ich dem Vorredner beipflichten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:19, 29. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Eine rumänische Hündin aus dem Tierheim, vermutlich Strassenhund. Kann man sinnvoll spelkulieren, welche Hunderassen da beteiligt sind oder ist es einfach ein Mischling und fertig? Wenn das hilft, kann ich auch noch was zum Charakter usw. schreiben. --Wufwufwuf (Diskussion) 15:58, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Man kann viel spekulieren, aber es bringt nichts, siehe Einleitung zu dieser Seite. Ich wünsche Euch ein angenehmes Zusammenleben. Anka ☺☻Wau! 16:07, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Na? Ich finde ja es sieht aus, als hätte man einen Chihuahua mit nem Shiba Inu gekreuzt, aber bei kleinen Hunden hab ich wenig Ahnung und notfalls rate ich immer Chihuahua. Hab halt nen Labrador. Am Fuß und Löwenzahn erkennbar hat er etwa ne Höhe von 20 bis 30 cm. --Kenny McFly (Diskussion) 00:16, 20. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Mich erinnert das Tierchen an einen Zwergspitz. Müsstest Du mal, wenn es Dich interessiert, genauer per Standard gegenchecken. Typischerweise ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass es kein Rassehund ist, recht hoch. Anka ☺☻Wau! 20:40, 21. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Dieser Hund ist ein herrenloser Streuner, fotografiert in der Nähe von Tiflis. Mittelgroß und insgesamt fuchsartig anmutend, auch die Augen orangefarben. Ich habe noch nie einen Hund von dieser Rasse gesehen und habe keine Ahnung ob das nur eine Farbmutation ist oder eine eigene Rasse. Hunde laufen in Georgien überall frei herum, manchmal werden sie offiziell eingesammelt und geimpft und wieder freigelassen, sie tragen dann eine Ohrmarke. Straßenhunde werden insgesamt von der Bevölkerung toleriert und Grausamkeiten gegen Hunde z. B. Tritte sind von der Öffentlichkeit nicht gelitten. Die Hunde sind friedlich und lassen sich für gewöhnlich anfassen und bleiben in respektvollem Abstand, auch wenn man fressbares dabei hat. Irgendwie wirken sie besser erzogen als viele Hunde in Deutschland, die Leute anspringen, anbellen, oder aufdringlich werden.

Es gibt eine ganze Reihe von Arbeiten zum Verhalten von Straßenhunden. Die leben zu nicht unerheblichen Teilen ja von dem, was Menschen ihnen geben. Wären sie nicht freundlich, würde das nicht funktionieren. Einige haben sich sogar darauf spezialisiert "niedlich zu sein". Sie erziehen sich quasi selbst durch das Leben, das sie führen.

Domestizierte Füchse gibt es auch und in Georgien gibt es wohl kaum etwas, was es nicht gibt. Dass jemand seinen domestizierten Fuchs als Straßenhund leben lässt, halte ich jedoch für sehr unwahrscheinlich. Für die Tiere werden hohe Summen gezahlt. Infos findest Du über die Suche nach Dmitriy Belyaev und Lyudmila Trut.

Die Überlegung, was für eine Rasse ein Hund wohl ist, ist sehr geprägt von Vorstellungen von Hundehaltung hier. Der größte Teil der Hunde dieser Welt ist kein Rassehund im Sinne „moderner“ Hundezucht in Westeuropa. Anzutreffen sind häufig lokale Schläge (Landschläge) von Hunden. Anka ☺☻Wau! 21:14, 7. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass ich da einen domestizierten und anschließend ausgesetzten Fuchs fotografiert habe, zumal ich diese Spezies Vulpes vulpes aus eigener Anschauung in der Natur bzw. in der Stadt kenne, auch deren Verhalten. Der verhielt sich genau wie die anderen Hunde, die an diesem Ort so herumlungerten, interagierte mit ihnen und Menschen legte sich dann fotogerecht in Pose. Mir ist auch klar, dass das wahrscheinlich kein Hund nach einem Rassestandard im Sinne von Inzucht-Hunderassen mit Stammbaum ist. Aber nicht mal annähernd fällt mir irgendwas ein, was wie dieser Hund aussieht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:27, 7. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Füchse haben übrigens Katzenähnliche auchen, mit senkrechter schlitzförmiger Pupille Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 09:54, 18. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Domestizierte Füchse sehen weder aus wie wilde Füchse noch verhalten sie sich wie solche. Dennoch meine auch ich, wie gesagt, nicht, dass es sich um einen davon handelt. Hunde gibt es in so unglaublich vielen Varianten, dass es wohl kaum etwas gibt, was es nicht gibt. Man muss da nicht nach bekannten Rassen suchen. Mir fallen hier jedoch Hunde vom Spitz-Typ ein, auch an einen Toller erinnert der mich etwas (wobei vieles auch wieder gar nicht passt) – die Assoziation liegt wohl vor allem an der Farbe. Anka ☺☻Wau! 21:52, 7. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Schnauze von einem Fuchs ist filigraner. Der hat eindeutig eine Hundeschnauze. Ich sprach nur von "Anmutung" von Größe und Fellfarbe her und nicht dass ich einen Fuchs fotografiert habe. Also Füchse im biologischen Wortsinn können wir mal generell von der Liste streichen. Miniature American Shepherd kommt mir etwas ähnlich vor, aber mit stehenden Ohren. Der hatte auch nichts von einem Retriever im Körperbau, eher was von Schäferhunden.

Schau mal das untere Video an, ob diese „Hunde“ dem, den Du getroffen hast, nicht doch ähnlich sind. Anka ☺☻Wau! 22:17, 7. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Dieser Hundeschlag ist für gewöhnlich Unterwegs als Hütehund für Schaf- und Rindeherden. Dieses Exemplar befand sich in direkter Nähe zum Kreuzpass in ca. 2400 Meter Höhe und ist wahrscheinlich kein Streuner, sondern ein Arbeitshund, der sich für eine Pause etwas von seiner Herde abgesetzt hat. Er zeigte sich gegenüber den Touristen total indifferent. In der Nähe gibt es einzelne Gebäude, die zumindest temporär über den Sommer bewohnt sind. Wer traut sich eine Einordnung zu? (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 19:17, 17. Jun. 2018 (CEST))[Beantworten]

Mit Sicherheit kein Hütehund, sondern ein Herdenschutzhund. Nähere Einordnung scheint mir nicht sinnvoll. Wahrscheinlich keine Rasse, sondern ein typischer Gebrauchshund. Dass der sich Touristen gegenüber indifferent zeigt, ist sein Job. Ohren und Rute sind kupiert. Anka ☺☻Wau! 19:32, 17. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Rasse, die zu diesem Schlag gehört, ist der Kaukasische Schäferhund (kurz meist einfach „Kaukase“ genannt). Die in D vorhandenen Hunde der Rasse zeigen sich in der Regel sehr territorial und eigenständig, sind aber keine HSH im Sinne der Verwendung. Sie dürften schwerer und größer sein als der, den Du gesehen hast. Das ist eine typische Entwicklung bei HSH, die nicht für die Arbeit gezüchtet werden (siehe auch Kangal). Anka ☺☻Wau! 20:01, 17. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Hirten, die solche Hunde im Gebrauch haben, züchten ihre Hunde nach dem Wesen. Leichtere Hunde sind da besser, weil sie leichter mit den Strapazen zurechtkommen. Besonders große und schwere Hunde haben für die Hirten keinen Zusatznutzen, sind schwerfälliger im Gelände, schneller erschöpft wenn es in die Berge geht und sie sind anfälliger für Gelenkabnutzung und haben generell eine kürzere Lebenserwartung, außerdem fressen sie dem Besitzer die Haare vom Kopf. Was durch die menschliche Züchtung abseits von Arbeitshunden herauskommt, sind solche Geschichten wie der Berner Sennenhund und der Bernhardiner, die anfällig gegen Krankheiten sind und nicht mehr alt werden. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:19, 17. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Sehr interessant ist übrigens auch, wie/womit die Hirten ihre Hunde füttern. Anka ☺☻Wau! 20:23, 17. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wo größere Herden wandern, gibt es immer wieder einen Unfall, ein krankes Tier, eine Totgeburt oder eine Nachgeburt. Verletzte Tiere können nicht den Weidewechsel mitmachen, die müssen dafür herhalten. Die Hirten wollen auch mal Fleisch und auch dabei fällt was ab. Außerdem fängt so ein Hund auch selbst irgendwelche Nager oder ähnliches oder findet ein Aas auf dem Weg. Ansonsten gibts wahrscheinlich Haferflocken, Brot oder Reste aus der menschlichen Ernährung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:32, 17. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wenn Hunde anderen Hunden mit den Zähnen durch das Fell fahren und dabei Parasiten und Hautschuppen entfernen, gibt es ein Wort dafür. Ich habe das vor kurzem bei einem Hund gesehen, der dieses mit seinem menschlichen Besitzer gemach hat. Dieser Hund ist blind und hat dieses Verhalten also wohl nicht bei einem anderen Hund abgeschaut, somit ist das vermutlich instinktiv. Es gibt ein Foto davon, aber naja, Privatsphäre etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:43, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

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  Hund in Tirana, helles Fell
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  Hund in Tirana, schwarzes Fell

Hallo, diese zwei Hunde habe ich vor drei Jahren in der albanischen Hauptstadt Tirana auf einem belebten Platz im Stadtzentrum fotografiert. Auffällig finde ich die Markierung im Ohr, die in Tirana fast alle Hunde haben, Halsbänder haben die Hunde aber nicht, das scheint in Albanien auch nicht üblich zu sein. Sie waren ausgesprochen friedlich, dies ist bei Balkan-Hunden nicht immer selbstverständlich. Wahrscheinlich Mischlingshunde, weiss jemand, aus welchen Rassen? lg -Big Virgil (Diskussion) 17:05, 22. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]